Was sagen die Höhner zu der Premiere?WILDBACH in Köln - Tiroler Band tritt zum ersten Mal im Karneval auf
WILDBACH ist eine Band aus Tirol. Die Musiker rund um Frontmann Balthasar Ritzer wollen jetzt aber auch in Köln Fuß fassen. Im Gürzenich hatten sie bei der Party des Kleinen Erdmännchen e.V. ihre erste Feuertaufe.
Tiroler überzeugten Kölner Verein
Der Sänger von WILDBACH trägt keinen Tirolerhut, sondern einen überdimensionalen Zylinder. Es ist sein Markenzeichen. Seiner Ansicht nach sind die Rheinländer trotz 600 Kilometern räumlicher Distanz gar nicht so weit entfernt von den Tirolern. Die Kleinen Erdmännchen waren sehr offen für eine Zusammenarbeit und ließen die Tiroler am Dienstag (11.11.) auf ihrer Party die Bühne rocken. Für den Präsidenten und ersten Vorsitzenden René Boldt ist die Tiroler Truppe eine echte Bereicherung. Auch wenn er anfangs noch sehr skeptisch war. Doch die Band hat ihn überzeugt. Deshalb durften die Österreicher auch den Mottosong der Kleinen Erdmännchen singen: „Kölsche für Kölsche“.
Höhner sind vom Erfolg überzeugt
Was dazu wohl die Kölner Profis sagen? Direkt nach WILDBACH stehen die Höhner auf der Bühne. Wir haben die Band Mitglieder vor ihrem Auftritt dazu gebracht, sich den Song der Ösis anzuhören. Das Feedback ist positiv. „Warum nicht?“, sagt Patrick Lück. „Es hat gut funktioniert - die Leute haben es gefeiert.” Sein Kollege Jens Streifling urteilt: „Den kölschen Song fand ich ganz lustig - der hat Hitpotential.”
Kölner helfen Kölnern
Die Kleinen Erdmännchen sind ein Verein, der sich mit Wohltätigkeitsveranstaltungen für Bedürftige engagiert. Jetzt haben sie auch noch ein paar Österreichern geholfen, im Kölner Karneval Fuß zu fassen - denn Tirol und die Domstadt am Rhein liegen zwar 600 Kilometer auseinander, sind aber emotional gar nicht so weit voneinander entfernt.


































