Rakete „landet“ auf dem SchulhofWeltall statt Klassenzimmer - „Spacebuzz One“-Projekt erklärt Dortmunder Schülern den Weltraum
Einmal zum Mond und zurück. Davon träumen viele, aber nur die wenigstens fliegen tatsächlich ins Weltall. In Dortmund haben ab Montag (07.04.) Schüler eines Gymnasiums die Chance nach den Sternen zu greifen.
Praktischer kann Theorie nicht sein
Die „Spacebuzz One“-Rakete ist gelandet. Und zwar in Dortmund, auf dem Schulhof des Immanuel-Kant Gymnasiums. Die Kids – zwischen elf und zwölf Jahren - sind die Astronauten. Die Schüler der sechsten Klasse können es kaum erwarten in die unendlichen Weiten des Alls zu fliegen.
Im inneren der Rakete geht es auf die Pilotensitze. Und da kommt bei den Schülern schnell echtes Astronauten-Feeling auf. Statt trockenen Physik-Unterrichts geht es per VR-Brille ab ins All. Die beiden deutschen Astronauten Mathias Maurer und Alexander Gerst steuern den virtuellen Flug zu den Sternen.
Die „Azubi-Astronauten“ sind begeistert
Das Projekt „Spacebuzz One“ ist eine Idee der Deutschen Raumfahrtagentur. Mit einem Truck fährt die Rakete zu Schulen in ganz Deutschland. Für die ist der Ausflug ins All kostenlos. So sollen schon die Jüngsten für Forschung, Technik und Weltraum begeistert werden. Schulen können sich für einen kostenlosen Raketen-Besuch jetzt schon für nächstes Jahr bewerben. Und vielleicht landet dann bald auch auf ihrem Schulhof die „Spacebuzz One“.