Hitzegefahr im Alltag
Warnhinweise auf Aufklebern - so will der Kreis Soest vor Hitze schützen
Es ist so gut wie Sommer. In den vergangenen Wochen war es oft schon richtig warm. Ist es allerdings zu warm, kann das dem Kreislauf schaden. Im vergangenen Jahr soll es in Deutschland rund 3.000 sogenannter „hitzebedingte Sterbefälle” gegeben haben. Der Kreis Soest will das mit Stickern verhindern.
Sticker sind einfach zu verstehen
Den Bürgern soll mit Aufklebern ein möglichst einfaches Werkzeug an die Hand gegeben werden, mit dem sie leicht erkennen können, wann es Zeit wird, auf die Hitze zu reagieren. Ein Aufkleber ist mit einer schwarzen Thermofarbe beschichtet. Diese Farbe verblasst, sobald es wärmer als 28 Grad ist. Dann kommt der rote Grund mit der Aufschrift „Achtung Hitze“ zum Vorschein.
Was tun bei Hitze?
Wenn der Sticker rot wird und die Hitze Warnung anzeigt, rät Katrin Lenze von der Kreisverwaltung Soest dazu, „Fenster zu verdunkeln, ausreichend zu trinken und den Körper mit einem feuchten Waschlappen oder einem Ventilator zu kühlen“. Wer einen Hitze-Sticker für zu Hause haben will, kann ihn sich kostenlos an allen Standorten des Gesundheitsamtes im Kreis Soest abholen.