Event mit NRW-Wissenschaftsministerin Brandes (CDU)„Startup Alliance“ bringt Firmengründer und Politik zusammen

Neue Ideen braucht das Land - die gab es am Dienstag (08.04.) in Essen. Junge Unternehmer haben NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) ihre Startups vorgestellt. Egal ob KI Chips die weniger Energie brauchen und bald in jedes Handy passen. Oder Pflanzen die an Wänden wachsen. An Ideen daran, wie die Wirtschaft in NRW wieder auf Touren kommen kann, mangelt es nicht.

Riesenchance für Startup Unternehmen aus NRW

Für drei Gründer aus dem Ruhrgebiet ist es eine Riesenchance. Sie können ihre Startup Ideen NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) persönlich vorstellen. Und ihre Ideen sind innovativ. Moritz Schmidt aus Essen zum Beispiel. Der 32-Jährige hat mit seinem Startup einen KI-Chip entwickelt, der kaum Energie benötigt und schon bald in jedes Handy passen soll. 8,5 Millionen Euro hat der ehemalige Student schon für sein Startup von privaten Investoreneingesammelt. Aber das reicht nicht, denn Chip Entwicklung ist teuer und dauert. Die Startup-Vereinigung BRYCK hilft jungen Gründern bei der Zusammenarbeit mit Industrie und Politik. NRW soll so als Standort für neue Technologien gestärkt werden. Wissenschaftsministerin Ina Brandes ist auf jeden Fall angetan von den Ideen der Jungunternehmer.

Bürokratie lähmt den technischen Fortschritt

Auch wenn die Gründer am Dienstag (08.04.) kein Geld vom Land bekommen haben, das Treffen war für beide Seiten ein Erfolg. Die Gründer haben ihre Zukunftskonzepte vorgestellt und die Politik weiß jetzt, wie es um den Nachwuchs beim Technologiestandort NRW steht. Viele Gründer verzweifeln aber immer noch an der Bürokratie im Land. Sie fordern, dass die massiv abgebaut wird. Dann könnte NRW mit neuen Technologien durchstarten. Die Ideen und die Macher hat der Ruhrpott dafür schon.