„Sicherheit. Was sich ändern muss“NRW-Innenminister Reul stellt sein erstes Buch vor

von Stefan Efferth

Am Freitag (10.10.) stellte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) in Düsseldorf sein erstes Buch vor: „Sicherheit. Was sich ändern muss“. Das 192-seitige Werk ist als Weckruf gedacht – Reul fordert Reformen, damit die Politik das Vertrauen der Menschen zurückgewinnt.

Inhalt des Buches

Das Buch behandelt in sechs Kapiteln zentrale Felder der Sicherheits- und Innenpolitik:

  1. Die Bekämpfung von Clankriminalität

  2. Den Schutz vor Kindesmissbrauch

  3. Die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität

  4. Die Entwicklung gewalttätiger Delikte

  5. Den steigenden Extremismus

Im letzten Kapitel skizziert Reul konkrete Veränderungen: mehr Modernisierung und Digitalisierung der Polizei, neue Ansätze wie Verkehrsdatenspeicherung und Sicherheit als gesamtstaatliche Aufgabe. Sein Buch soll dabei nicht beschönigen, sondern Missstände klar benennen. Fehler dürfen seiner Ansicht nach nicht vertuscht werden, sondern müssten offen eingestanden werden.

Die Person Herbert Reul

Herbert Reul, geboren 1952 in Langenfeld, ist seit 2017 Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Als CDU-Politiker war er zuvor unter anderem Generalsekretär der NRW-CDU, langjähriger Landtagsabgeordneter sowie Abgeordneter im Europäischen Parlament. Reul gilt als „schwarzer Sheriff“ – entschlossen, aber besonnen, das Sicherheitsthema ohne Populismus voranzutreiben. Mit klaren Worten und praktischen Maßnahmen setzt er sich für mehr Sicherheit und das gesellschaftliche Vertrauen in die Politik ein.