Filmstar begeistert Fans im Pott„Das Leben der Wünsche“ – Schweighöfer mit neuem Film im Gepäck zu Gast in Dortmund
Mit „Das Leben der Wünsche“ kommt ein neuer Matthias-Schweighöfer-Film ins Kino – eine Geschichte über Sehnsüchte, Chancen und die Frage, was passiert, wenn plötzlich alles möglich scheint. Zur Vorstellung seines neuen Kinoprojekts war der Schauspielstar am Donnerstagabend (13.11.) in Dortmund zu Gast und sorgte dort für echte Begeisterung.
Was sind Schweighöfers Wünsche?
Donnerstagabend (13.11.) strömten die Besucher ins Kino in Dortmund, um Matthias Schweighöfer live und in Farbe zu erleben. Anlass war sein neuer Kinofilm „Das Leben der Wünsche“ – ein Streifen über Träume, die plötzlich in Erfüllung gehen. Im Gespräch verrät der Schauspieler, dass seine eigenen Wünsche ziemlich breit gefächert sind: „Gesundheit, Achtsamkeit, Frieden sind alles so Sachen. Aber wenn ich jetzt so ganz plakativ Wünsche hätte, würde ich sagen, die Pflanze würde ich gerne behalten, den Tisch und den Sessel. Das wären meine drei Wünsche – mal gucken, ob das Cinestar Dortmund meine Wünsche erfüllen kann.“
Ein Film über Träume – und ihren Preis
Im Zentrum des Films steht Felix, gespielt von Schweighöfer: ein gescheiterter Familienvater, der plötzlich ohne Job dasteht, sich von seiner Frau trennt und dessen Kinder längst ihr eigenes Leben führen. Erst eine schicksalhafte Begegnung setzt eine unerwartete Wendung in Gang. Im Film heißt es: „Ich brauch keine drei Wünsche, ich brauch nur einen: Ich wünsche mir, dass alle meine Wünsche wahr werden.“
Kein Fördergeld aus NRW
Doch die Geschichte zeigt auch: große Wünsche haben häufig einen hohen Preis. Die Romanvorlage erschien schon 2009. 2024 starteten die Dreharbeiten – für Schweighöfer selbst erneut ein Abenteuer. Besonders herausfordernd waren die Unterwasserszenen, so Schweighöfer: „Die Unterwasserszenen sind alle gespielt – da gab es kein Wasser. Ist alles im leeren Raum entstanden, wir spielen in Zeitlupe. Es war so beleuchtet, als wären wir unter Wasser.“ Gedreht wurde vor allem in Berlin und München. Der Film wurde mit mehr als drei Millionen Euro gefördert. Die Film- und Medienstiftung NRW gab kein Geld dazu. Bilder aus NRW gibt es im Film aber trotzdem. Die Stadt Wuppertal spielt eine besondere Rolle: Regisseur Erik Schmitt erfüllte sich dort einen Kindheitstraum. „Es war schon immer mein Traum, die Schwebebahn einmal zu inszenieren. Ich finde die Wahnsinn und es passte genau in meine Vision dieser Stadt rein“, so Schmitt. Wer nun selbst Lust auf eine Portion Magie, Emotionen und filmische Wunschmomente bekommen hat: „Das Leben der Wünsche“ läuft ab sofort im Kino.

































