Kopfverletzung deutet auf Gewaltverbrechen hin
Lebloser Mann auf Friedhof gefunden – Verdächtiger festgenommen

Schnelle Festnahme!
Am Mittwoch (4. Juni) entdecken Zeugen im Morgengrauen einen leblosen Mann auf dem Hildesheimer Marienfriedhof. Mit Verletzungen am Kopf liegt dieser auf dem Boden neben einer Bank. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus – noch am selben Tag wird ein Verdächtiger festgenommen.
Ermittler schließen Unfall aus
Polizei und Staatsanwaltschaft schließen nach dem derzeitigen Ermittlungsstand aus, dass es sich um einen Unfall handelt. Die Ermittler vermuten einen Streit. „Aufgrund der Auffindesituation und den Verletzungen des Opfers folgten unverzüglich Absperrmaßnahmen, Spurensicherungsmaßnahmen und Zeugenbefragungen”, teilt die Polizei mit.
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Maßnahmen, die schnell zu einem ersten Erfolg führen. „Letztendlich wurde aufgrund der gesammelten Ermittlungserkenntnisse ein Tatverdächtiger ermittelt”, so die Ermittler. Vorläufig festgenommen wird dieser auch bereits am Mittwoch.
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Polizei verdächtigt 30-Jährigen
Wie die Staatsanwaltschaft Hildesheim nach RTL-Anfrage bestätigt, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 30 Jahre alten Mann. „Der Beschuldigte befindet sich seit gestern wegen des Tatvorwurfs der Körperverletzung mit Todesfolge in Untersuchungshaft”, erklärt Staatsanwalt Stefan Rusch. Die weiteren Umstände der Tat seien Gegenstand der Ermittlungen.
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Um 4.30 Uhr am Mittwochmorgen (4. Juni) findet ein Zeuge einen leblosen Mann auf dem Marienfriedhof. Der 52-Jährige liegt am Boden neben einer Bank, an seinem Kopf ist eine Wunde. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen verstirbt der Verletzte noch vor Ort.