Wenig später ist sie totPassanten entdecken blutüberströmte Frau auf Gehweg

Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft (Illustration).
Die Polizei Hamburg wurde am Vormittag zu einem schrecklichen Einsatz gerufen. (Symbolbild)
Soeren Stache/dpa

Polizei schließt Tötungsdelikt nicht aus.
Am Sonntagvormittag (22. Dezember) finden Passanten mitten auf einem Gehweg in Hamburg Harburg eine schwerstverletzte Frau vor. Doch sie können nichts mehr für sie tun – kurze Zeit später ist die Unbekannte tot. Auf den ersten Blick sieht das nicht nach einem Unfall aus.

Identität der Frau noch unklar

Trotz aller Bemühungen hat diese Geschichte ein schreckliches Ende. Nachdem die Passanten die Frau entdecken, wählen sie den Notruf. Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchten vor Ort, sie zu reanimieren. Doch ihre Verletzungen am Kopf sind zu schwer. Die Frau verstirbt noch auf dem Gehweg. Die Identität der Person ist bisher noch nicht bekannt, erklärt die Polizei auf Nachfrage von RTL.

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Polizei ermittelt in alle Richtungen

Die Beamten sperren den Fundort der Frau weiträumig ab und befragen Zeugen, um die genauen Hintergründe der Tat herauszufinden. Die Ermittler suchen nach Hinweisen und bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die in der Umgebung der Kasernenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Hamburg zu melden.

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Ob es sich tatsächlich um eine Gewalttat handelt, ist also noch unklar. Auch wenn es einige Anzeichen gibt, geht die Polizei noch nicht sicher von einem Tötungsdelikt aus. Ausschließen können sie es aber auch nicht, erklärt ein Sprecher im Gespräch mit RTL. (jjä)