Notdurft verrichten? Fehlanzeige!Nichts für schwache Blasen – Hier müssen die Bahn-Gäste ohne Klo auskommen

Da müssen die Bahn-Gäste mal wieder Nerven zeigen!
Wie das Tochterunternehmen der Bahn „Start“ mitteilt, sind seit dem 7. Juli mehrere Zugtoiletten auf verschiedenen Strecken des Taunusnetzes gesperrt. Der Grund: Wartungsarbeiten. Aber wohin sollen die Gäste nun gehen, wenn die Blase drückt?
Diese Linien sind betroffen
Im Zeitraum vom 7. bis zum 27. Juli werden die Toiletten für die Strecken RB12 (Königstein-Frankfurt), RB15 (Brandoberndorf-Frankfurt) und RB16 (Friedberg-Friedrichsdorf) gesperrt. Die Entsorgung könne in dieser Zeit nicht wie gewohnt an der Entsorgungsstelle Grävenwiesbach im Hochtaunuskreis stattfinden. Die Hinterlassenschaften anderweitig zu entsorgen, sei nicht möglich.
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Auf RTL-Anfrage teilt die Bahn-Tochter „Start“ mit, dass es außer am Bahnhof in Bad Homburg keine Alternativen zur Erleichterung für die Gäste gebe. Alternativen einzurichten, sei unter anderem davon abhängig, inwieweit Entsorgungsfahrzeuge zur Verfügung stehen. „Für diese kurze Bauphase von drei Wochen war eine Umrüstung leider nicht möglich“, heißt es von der „Start“-Pressestelle.
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Probleme auch bei Wasserstoff-Zugflotte
Bereits in der Vergangenheit machte das Taunusnetz Schlagzeilen. Es gab Lieferschwierigkeiten für die geplante Wasserstoff-Zugflotte um Taunus. Außerdem sei der Personalmangel ein großes Problem, welcher das geplante Pilotprojekt beeinträchtigte.
Nun müssen die Fahrgäste also auch noch auf den Luxus einer Toilette an Bord verzichten. Übrigens: Die längste, betroffene Strecke hat eine Fahrtzeit von 56 Minuten. Die Zuglinie RB11 (Bad Soden-Höchst) wird während der Wartungsarbeiten gar nicht befahren. Ersatzbusse seien eingerichtet. (lpü, mit dpa)
































