Er fordert „Streichelzoo” statt Hunde und Katzen zuhauseZDF-Moderator und Klimaaktivist will Haustieren an den Kragen!

Er ist jetzt der neue mächtige Mann bei der Grünen Jugend - und macht uns unsere Haustiere madig!
Jakob Blasel (24) ist Ex-ZDF-Moderator, Klimaaktivist bei Fridays For Future und seit dem Wochenende auch einer der Chefs der Nachwuchsorganisation der Grünen. Jetzt holt ihn eine Sendung, die er präsentiert hat, ein. Darin sagt der Aktivist: Man müsse sich fragen, ob es okay sei, dass jeder ein Haustier habe. Er fordert, dass man stattdessen „ab und zu in den Streichelzoo” gehen könne. Wie bitte?!
Haustiere sind „Umwelt- und CO₂-Luxus“
Die Sendung „Ozon“, die in der ZDF-Mediathek abrufbar ist, stammt aus dem Jahr 2019. Daran stellt Moderator Blasel seine Anti-Haustier-Thesen auf. Wörtlich sagt der Moderator: „So liebenswürdig unsere Haustiere auch sind. Das ist ein ziemlicher Umwelt- und CO₂-Luxus, den wir uns da leisten. Wir brauchen sie eigentlich nicht. Deshalb sollte es verboten werden, Tiere unnötig zu züchten.“
Pikant: Schon damals war er als führender Aktivist der teils radikalen Klimaschützer bekannt, trotzdem lässt das öffentlich-rechtliche Fernsehen (finanziert durch Gebühren) Jakob Blasel eine Sendung moderieren – einen Hinweis darauf, dass er prominenter Mitspieler bei Fridays For Future ist, gibt es in der ZDF-Mediathek nicht. Warum? Das Zweite Deutsche Fernsehen hat eine RTL.de-Anfrage bisher nicht beantwortet. Ebenso lässt der Sender offen, warum ein Aktivist eine Sendung für Jugendliche und junge Erwachsene ohne jegliche Einordnung moderieren darf. Bemerkenswert: Im Jahr 2020 legte Blasel in einem Interview mit der Zeitung Welt noch nach: „Wir brauchen mehr radikale Klimaaktivistinnen im Parlament, sonst werden wir nicht genug bewegen.“
Jetziger Grünen-Politiker Jakob Blasel forderte 2019 Zuchtverbot für Haustiere - und heute?
Steht Jakob Blasel heute noch zu seinen Aussagen, man brauche Haustiere eigentlich nicht und der Forderung nach einem Zuchtverbot? Über den Sprecher der Grünen Jugend lässt der 24-Jährige ausrichten, dass er die Aussagen nicht kommentieren möchte. Auch das sagt ja etwas...