Tödlicher Stich in die BrustLeidenschaftliche Surferin (36) von Schwertfisch aufgespießt
Giulia verliert ihr Leben im Ozean!
Die Wellen brechen mit voller Wucht an den Stränden der indonesischen Insel Masokut. Giulia Manfrini, eine 36-jährige Italienerin, die ihre Leidenschaft für das Surfen lebt, reitet auf ihnen. Plötzlich durchbricht ein Schwertfisch die Oberfläche und trifft sie mit seinem spitzen Schnabel in der linken Brust. Eine fünf Zentimeter tiefe Wunde entsteht, der Kampf ums Überleben beginnt...
Für Giulia Manfrini kommt jede Hilfe zu spät
Augenzeugen bergen sie sofort aus dem Wasser und bringen sie in eine lokale Klinik. Trotz aller Bemühungen stirbt sie kurz darauf, wie The Standard berichtet.
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Die Nachricht von ihrem plötzlichen Tod löst weltweit Bestürzung und Trauer aus. Naga Laut Mentawai Blue, ein Surfcharter-Betreiber, beschreibt Manfrini in den sozialen Medien als jemanden, der „eine tiefe Liebe und überschwängliche Begeisterung für das Leben“ hat. „RIP unsere schöne, freundliche, immer lächelnde und glückliche Freundin“, schreibt er.
Italienische Gemeinde in Trauer nach Tod von Surferin
In ihrer italienischen Gemeinde Venaria Reale, wo Manfrini geboren wurde, ist die Trauer groß. Der Bürgermeister, Fabio Giulivi, schreibt auf Social Media: „Die gesamte Gemeinschaft sammelt sich um Giulia Manfrinis Familie.“ Giulia habe schon lange den doppelten Traum gehabt, ihre Lieblingssportart, das Surfen, auszuüben und ein Reisebüro für Sporturlaube zu eröffnen. „Die Nachricht ihres Todes hat uns schockiert und lässt uns ohnmächtig werden angesichts der Tragödie, die ihr so früh das Leben nahm.“
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Denise Austin, Manfrinis Volleyball-Trainerin in Lagos, wo die junge Surferin kurz vor ihrem Tod lebt, zollt ihr einen bewegenden Tribut. „Unsere ganze Gemeinschaft in Portugal ist am Boden zerstört, als wir von der traurigen Nachricht hören“, schreibt Austin auf Social Media. „Sie liebte das Leben und wir verbrachten unseren letzten Abend zusammen damit, Granatäpfel zu pflücken […] Sie wurde wie meine neue italienische Tochter und oh, wie sehr werden wir sie vermissen.“
Trotz der Tragödie bleibt die Erinnerung an eine Frau, die das Leben in vollen Zügen genossen hat, und deren Leidenschaft und Freude offenbar ansteckend war. (gsc)
