Surfer-Touristen in Mexiko erschossenMutter trauert um ihre getöteten Söhne: „Die Welt ist für uns ein dunklerer Ort geworden“
Emotionale Worte unter Tränen!
Es ist der reinste Albtraum für Debra Robinson, denn sie hat gleich zwei Söhne verloren – auf die schlimmste Art, die es nur gibt. Die Brüder Callum (33) und Jake (30) sind mit ihrem Kumpel Jack in Mexiko Ende April von Autodieben brutal getötet worden. Jetzt sind sie für immer weg – für die Familie Robinson immer noch schwer zu fassen.
Callum war bekannt als der „große Koala“
Es sollte ein wunderschöner Surf-Urlaub entlang der Pazifikküste Baja California in Mexiko werden. Beim Zelten überfielen und ermordeten Autodiebe die drei Freunde. „Sie waren junge Männer, die ihre Leidenschaft, das Surfen, gemeinsam auslebten“, sagte Debra Robinson weinend vor den Journalisten. „Callum war ein liebenswerter, großartiger Charakter und betrachtete die USA als seine zweite Heimat. Bekannt als der ‚große Koala‘, spielte er professionell Lacrosse und vertrat Australien bei den Weltmeisterschaften“, erzählte die zerbrochene Mutter. „Er liebte es, Juniorenteams zu trainieren. Sein Bruder Jake war eine fröhliche, sanfte und mitfühlende Seele. Er wollte Arzt werden.“
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Schweren Herzens teilt Debra Robinson die traurige Nachricht, dass es sich bei den Toten tatsächlich um ihre Söhne handelte, mit der Welt. Ermittler fanden die Leichen am 3. Mai in einem Brunnen, sie hatten Schusswunden am Kopf. Die Familien hatten die Männer eindeutig identifiziert. „Jetzt ist es an der Zeit, sie zu ihren Familien und Freunden nach Hause zu bringen. Und der Ozean wartet in Australien. Bitte lebt euer Leben, leichtet hell und liebt aus tiefstem Herzen, in ihrem Gedenken“, so die trauernde Mutter.
Freunde wollten Surf- und Campingausflug in Mexiko genießen
Eine Woche bevor sie mit ihrem amerikanischen Kumpel nach Mexiko reisten, gingen die Brüder zum Musikfestival Coachella in Kalifornien. Anschließend wollten sie „ein paar Tage surfen“ – so die Eltern Martin und Debra Robinson im CNN-Interview letzte Woche. Die Freunde waren auf einem Surf- und Campingausflug in der Nähe der mexikanischen Stadt Ensenada, dort hatte man sie zuletzt am 29. April gesehen. Danach fehlte von dem Trio jede Spur.
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Die Ermittler fanden bei der Suche nach den Männern zunächst einen ausgebrannten Geländewagen auf einer Farm – etwa 65 Kilometer vom Fundort der Leichen entfernt, teilte die örtliche Polizei CNN mit. Ermittler fanden später die Leichen der Brüder Callum und Jake Robinson und ihres Freundes Jack Carter Rhoad in der Nähe der Stadt Santo Tomás. Ein Verdächtiger ist im Zusammenhang mit dem Tod der drei Freunde angeklagt worden, so die Staatsanwaltschaft von Baja California. (gsc)





























