Trump will künstliche Befruchtung kostenlos machen
„Weil wir mehr Babys wollen, um es nett zu sagen”
Kostenlose künstliche Befruchtung!
Donald Trump kündigt an, im Fall seiner Wiederwahl den Zugang zu Behandlungen zur künstlichen Befruchtung kostenlos zu machen. Details zur Finanzierung nennt er nicht.
Künstliche Befruchtungen kosten mehrere tausend Dollar
Unter Trumps Regierung werde der Staat oder die Krankenversicherung die Kosten für eine Behandlung vollständig übernehmen, teilt der frühere US-Präsident bei einer Veranstaltung im US-Staat Michigan mit. „Weil wir mehr Babys wollen, um es nett zu sagen.”, sagt Trump. Wie das Vorhaben umgesetzt oder finanziert werden soll, sagt der 78-Jährige nicht.
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In den USA sind Behandlungen zur künstlichen Befruchtung teuer, ein Durchgang kann mehrere zehntausend Dollar kosten. Viele Frauen sind auf mehrere Durchgänge angewiesen, ein Erfolg ist dabei nicht garantiert.
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Harris setzt sich für die Rechte von Frauen und deren Körper ein
Das Wahlkampfteam von Kamala Harris, Trumps Rivalin bei der Präsidentschaftswahl im November, hat eine Wahlkampfbustour angekündigt. Dabei soll es um Rechte von Frauen rund um deren Körper gehen. Die sogenannte „Reproductive Freedom Bus Tour” soll an mehr als 50 Stationen halt machen und am Dienstag (3. September) beginnen. Der erste Stopp ist nahe Trumps Haus in Palm Beach im US-Staat Florida geplant.
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Laut Wahlkampfmanagerin Julie Chavez Rodriguez soll die Bustour verdeutlichen, was mit Blick auf die Rechte von Frauen im Zusammenhang mit deren Körpern bei der Wahl auf dem Spiel stehe. (dpa/lmi)
