Unfall endet tödlichCrash auf den Gleisen! Zug rast in Auto

Dutzende Meter schiebt der Zug das Auto vor sich her
In Kölleda (Thüringen) stoßen ein Auto und ein Zug zusammen. Eine Notbremsung kann den Unfall nicht verhindern. Der Autofahrer überlebt den Zusammenprall nicht.
Der Zugführer versucht noch, zu bremsen
Am Mittwochvormittag kommt es zu einem schweren Verkehrsunfall im Landkreis Sömmerda (Thüringen). Ein 64-jähriger Autofahrer ist auf der Bundesstraße 85 zwischen Kölleda und Großneuhausen unterwegs. Vermutlich übersieht der Autofahrer an einem Bahnübergang einen Regionalzug. Der Bahnführer soll noch versucht haben, zu bremsen. Doch einen Zusammenprall kann er nicht mehr verhindern.
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Laut Medienberichten schleift der Zug das Auto rund 80 Meter mit. Der 64-jährige Insasse ist im Fahrzeug eingeklemmt und wird von der Feuerwehr befreit. Er wird schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
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Jede Hilfe kam zu spät
Wie die Polizei mitteilt, stirbt der Fahrer wenig später im Krankenhaus. Der Fahrer des Zuges wird bei dem Unfall leicht verletzt, die Passagiere kommen unbeschadet davon. „Gestern war ein Gutachter vor Ort”, erzählt eine Pressesprecherin der Polizei Erfurt. Nach ersten Schätzungen belaufe sich der Schaden am Auto auf 2.000 Euro, am Zug auf 10.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen. (nas)
































