Mutter von drei Kindern stirbt bei Po-Eingriff in der Türkei
Gutachten enthüllt Dramatisches! Krankenschwestern wollen Demi Agoglia mit Gurken reanimieren

Hätte der Tod der dreifachen Mutter nach der Beauty-OP verhindert werden können?
Eine junge Mutter (26) ist nach einem Po-Lifting in der Türkei durch Vernachlässigung gestorben, wie ein neues Gutachten zeigt. Nach der Operation soll Demi Agoglia keine angemessene Betreuung und Pflege erhalten haben. Im Gegenteil: Das nicht ausgebildete Personal soll versucht haben, sie mit Gurkenstücken wiederzubeleben.
Mitarbeiterinnen sind keine ausgebildeten Krankenschwestern
Der Traum von einem perfekten Körper endet für Demi Agoglia tödlich! Nach dem gefährlichen Eingriff treten Komplikationen auf, die junge Britin stirbt nur vier Tage später an einer Fettembolie. Das bedeutet: Die Lunge versagt, es kommt zum Herzinfarkt. Ein neues Gutachten des plastische Chirurgs Dr. Omar Tillo offenbart jetzt dramatische Details: Nach der Operation wurde die junge Mutter nicht von ausgebildeten Krankenschwestern versorgt!
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Demi Agoglia hat ihre Brazilian Bum-Lift Operation über eine Firma namens Comfort Zone Surgery gebucht, auf die sie durch eine prominente Empfehlung aufmerksam geworden ist. Nach der OP sei die junge Mutter laut ihrem Partner sehr zittrig und kalt gewesen, habe über ein Engegefühl in der Brust geklagt. Unternommen habe das Personal der Comfort Zone Surgery nichts. Als die 26-Jährige am nächsten Tag zusammengebrochen ist, haben die Mitarbeiter versucht, Demi Agoglia mit Gurkenstücken wiederzubeleben, so Dr. Tillo in seinem Gutachten.
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Gerichtsmediziner: „Barbarische medizinische Praxis”
„Der Mangel an angemessener Pflege und Reaktion, insbesondere das Versäumnis, sich um postoperative Komplikationen zu kümmern, dürfte eine bedeutende Rolle bei Demis tragischem Ausgang gespielt haben”, sagt Dr. Tillo. Der Gerichtsmediziner John Pollard kommt bei seinem Gutachten zu dem Schluss: Die junge Britin sei infolge eines Unfalls gestorben, der durch Vernachlässigung verursacht wurde.
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„Ich bin der Meinung, dass in diesem Fall keine ordnungsgemäße Einwilligung vorlag, es gab keine ordnungsgemäße präoperative Betreuung und Beratung und keine ordnungsgemäße postoperative Betreuung”, sagt Pollard. Außerdem werde er dem britischen Gesundheitsminister Wes Streeting schreiben. „Ich bin der Meinung, dass noch etwas unternommen werden muss, um diese offen barbarische medizinische Praxis zu stoppen, die auf so niedrigen Standards durchgeführt wird, dass dies in Großbritannien sicherlich nicht toleriert würde.“, so Pollard. (lmi)