Tragischer Unfall im SpaßbadVierjähriges Mädchen stirbt in beliebtem Wasserpark

In einem Wasserpark im englischen Staffordshire kam es zu einer Tragödie. (Symbolbild)
In einem Wasserpark im englischen Staffordshire kam es zu einer Tragödie. (Symbolbild)
picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt

Schon wieder ist ein kleines Kind in einem Wasserpark ums Leben gekommen!
Am Montagnachmittag (4. August) kommt es im Spaßbad in Staffordshire (England) zur Tragödie. Ein vierjähriges Mädchen verunglückt und stirbt kurze Zeit später im Krankenhaus.

Wasserpark bestätigt „tödlichen Unfall”

Zunächst hatten verschiedene britische Medien über den Vorfall in der Waterworld in Staffordshire berichtet. Nun hat sich auch der Wasserpark selbst mit einem Statement auf Facebook zu Wort gemeldet. Darin heißt es: „Waterworld bedauert zutiefst, bestätigen zu müssen, dass sich am Montag, dem 4. August, um 16.15 Uhr im Lagunenbereich des Aqua Parks ein tödlicher Unfall ereignet hat”.

Demnach sei ein vierjähriges Mädchen „bewusstlos aufgefunden und von unseren Rettungsschwimmern und Management-Teams vor Ort am Pool behandelt” worden. Schon kurze Zeit später, gegen 16.20 Uhr, sei der Rettungsdienst eingetroffen.

Doch weder die Erste-Hilfe-Maßnahmen vor Ort, noch die spätere Behandlung im Krankenhaus hätten das Mädchen retten können.

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Vierjähriges Mädchen stirbt später im Krankenhaus

„Mit großer Trauer haben wir am Abend erfahren, dass das kleine Mädchen verstorben ist”, heißt es in dem Statement. „Unsere Gedanken sind in dieser äußerst schwierigen Zeit bei ihrer Familie und ihren Angehörigen.”

Die Mitarbeiter des Wasserparks stünden unter Schock. „Aus Respekt vor der Familie” bleibe das Spaßbad am Dienstag (5. August) geschlossen.

„Um die Umstände dieses tragischen Unfalls genau zu verstehen” arbeite man „eng und offen” mit den Behörden zusammen. Laut Medienberichten habe die Polizei bereits die Ermittlungen aufgenommen. Die Familie des verunglückten Mädchens werde betreut.

Immer mehr tödliche Unfälle in Freizeit- und Wasserparks

Der Vorfall aus Großbritannien ist nicht der erste seiner Art. Erst Ende Juli verbreitete sich das tragische Schicksal eines deutschen Mädchens (3), das im Kroatienurlaub auf einer Wasserrutsche tödlich verunglückt war.

Und auch in einem US-Freizeitpark kam es vor Kurzem zu einem tödlichen Unglück, bei dem ein neunjähriges Mädchen starb.