Kommt jetzt Bewegung in den Vermisstenfall? Beamte durchsuchen Grundstück im Fall Rebecca Reusch! Es gehört der Oma ihres Schwagers
Seit dem 18. Februar 2019 wird das Mädchen vermisst!
Jetzt kommt offenbar wieder Bewegung in den alten Fall. Nach RTL-Informationen läuft aktuell ein Polizeieinsatz zu der verschwundenen Rebecca Reusch. Viele Details sind noch nicht bekannt. Von der damals 15-Jährigen fehlt seit Jahren jede Spur.
Ermittler suchten mit Drohnen, Bagger und Leichenspürhund
Auf einem Grundstück in Lindenberg (Oder-Spree) soll die Polizei mit schwerem Gerät angerückt sein und Suchmaßnahmen durchführen, wie die Bild berichtet. Nach RTL-Informationen sind über 100 Beamte der Einsatzhundertschaft, der technischen Einheit und des BKAs im Einsatz. Gesucht wird offenbar mit einem Leichenspürhund, Videotechnik, Drohnen und einem Bagger. Auch ein Bodenradar soll im Einsatz sein. Wonach die Ermittler genau schauen, ist noch unklar.
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„Wir sind 115 Einsatzkräfte insgesamt, 111 aus Berlin”, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei der Deutschen Presse-Agentur. „Es handelt sich um ein Kapitaldelikt, bei dem seit sechs Jahren ermittelt wird.”
Gibt es eine Verbindung zu Rebeccas Schwager?
Das Grundstück soll der Oma von Rebeccas Schwager gehören. Nach RTL-Informationen werden auch die Nachbarn befragt. Florian R. geriet schon kurz nach dem Verschwinden des Mädchens unter Verdacht. Die Polizei fand aber nie genug Beweise gegen den Ehemann von Rebeccas ältester Schwester. Die Familie des verschwundenen Mädchens betonte immer wieder, dass sie Florian R. für unschuldig hält. Die Reuschs wollen sich zu der laufenden Durchsuchung auf RTL-Anfrage vorerst noch nicht äußern.
Rebecca war am Morgen des 18. Februar 2019 im Stadtteil Britz im Bezirk Berlin-Neukölln verschwunden. Nach Angaben der Familie und der Polizei hatte die damals 15-Jährige die Nacht im Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers verbracht. Bis heute wurde sie weder lebend noch tot gefunden. (mit dpa)
Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherchen, Bild, dpa
