Fahrer hatte keinen Führerschein

Mit Tempo 250 auf der Flucht vor der Polizei – mehrere Verletzte

Auf der Flucht vor einer Kontrolle hat sich ein Linzer in der Nacht eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Er raste mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h durch den nebeligen oberösterreichischen Zentralraum, ignorierte rote Ampeln und krachte schließlich mit rund 160 km/h in mehrere stehende Autos.
Auf der Flucht vor einer Kontrolle hat sich ein Linzer in der Nacht eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
dpa

Unfassbare Aktion!
Auf der waghalsigen Flucht vor der Polizei werden in Österreich am Ende der Raser, seine Beifahrerin, zwei Polizisten und ein weiterer Verkehrsteilnehmer verletzt. Die Liste der Delikte ist lang.

Flucht bei Verkehrskontrolle

Mit Tempo 250 hat ein 20-Jähriger versucht, nach einer Verkehrskontrolle der Polizei zu entkommen. Dabei wurden am Ende fünf Menschen - darunter zwei Polizisten - teils schwer verletzt, wie die Behörden berichteten. Auf der Flucht ignorierte der junge Mann rote Ampeln, überholte auf der Autobahn auf dem Pannenstreifen und ging auch im Nebel nicht vom Gas. Trotz schlechter Sicht fuhr er laut Polizei 190 Stundenkilometer.

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Bilanz der Raserei: fünf Verletzte

Schließlich krachte er im Raum Wels in Oberösterreich an einer Kreuzung in mehrere Fahrzeuge, darunter war der Wagen einer Zivilstreife der Polizei. Dabei wurden ein Polizist, eine Polizistin und ein Autofahrer verletzt. Auch der Raser und seine Beifahrerin erlitten Blessuren.

Das Auto war nicht zum Verkehr zugelassen, die Kennzeichen gestohlen und der Raser hatte obendrein keinen Führerschein. (dpa/lha)