CEO und Personalchefin bei Coldplay-Konzert erwischtNach Kiss-Cam-Vorfall! Kristin Cabot (53) packt über „klischeehaften Fehler“ aus

Andy Byron und Kristin Cabot
Ein Tiktok-Video hält den intimen Moment zwischen Kristin Cabot und ihrem damaligen Boss Andy Byron fest und geht binnen weniger Tage viral.
IMAGO/Bestimage

Zum ersten Mal bricht sie ihr Schweigen!
Wochenlang redet das Internet über diesen EINEN Moment auf dem besagten Coldplay-Konzert! Die Kiss-Cam erwischt CEO Andy Byron und seine Personalchefin Kristin Cabot in einem intimen Moment. Die beiden ducken sich sofort weg, denn beide sind verheiratet. Monate später erklärt Cabot, was wirklich bei dem Konzert zwischen ihr und Byron vorgefallen ist.

Millionen Menschen lachten über ihren Fehltritt

Sechs Monate nach dem viralen Vorfall erklärt Kristin Cabot ihre Sicht auf die Geschehnisse: „Es war ein klischeehafter Fehler nach ein paar Tequila-Cocktails”, sagt sie der New York Times in einem Interview. Ein Fehler, der in den vergangenen Monaten zu einer prägenden Katastrophe für ihr gesamtes Leben geworden sei.

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Das ursprüngliche Video, das sie in den Armen ihres Chefs zeigt, erreicht auf Tiktok innerhalb weniger Tage 100 Millionen Aufrufe. „Oh mein Gott, ich habe Menschen verletzt. Ich habe gute Menschen verletzt”, sei der Gedanke gewesen, der Cabot in dieser ersten Zeit beschäftigt. Ihre Sorge sei jedoch bald darauf von einem anderen Gefühl überschrieben worden, wie sie der New York Times erklärt.

Im Video: Hier knutschen CEO Andy Byron und seine Personalchefin

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Spott und Hass nicht nur im Internet

Die ehemalige Personalchefin wird zur Zielscheibe, zur Pointe zahlreicher Memes und TV-Sketche. Online sei sie aufs Übelste beleidigt worden, ihr Aussehen sei penibel auseinandergenommen worden und die berühmtesten Talk-Show-Hosts Amerikas hätten Klicks aus ihrer Demütigung gemacht. Doch dieser Albtraum habe sich nicht nur auf den Hass im Netz beschränkt. Die Adresse der zweifachen Mutter wird veröffentlicht, Paparazzi campieren vor ihrem Haus, wochenlang habe sie täglich hunderte Anrufe bekommen – darunter auch Morddrohungen.

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Wochenlang habe die 53-Jährige überlegt, wie sie sich öffentlich zu dem sogenannten #coldplaygate äußern kann. Die Angst sei groß, dass jeder Versuch, die Darstellung zu korrigieren, sie erneut zur Zielscheibe macht. Cabot habe ich von einer Kommunikationsexpertin beraten lassen, ein öffentliches Statement bleibe dennoch ein Drahtseilakt, gesteht sie ihre Sorge der New York Times.

Trennung von ihren Partnern habe sie verbunden

Sie habe keine sexuelle Beziehung mit ihrem Chef gehabt, beginnt Kristin Cabot ihre Geschichte. Einen Kuss habe es vor der Skandal-Nacht nie gegeben. „Ich habe eine schlechte Entscheidung getroffen, ein paar [Tequila-Cocktails] getrunken, getanzt und mich meinem Chef gegenüber unangemessen verhalten”, gibt sie zu und ergänzt, „das ist nicht nichts.” Für dieses Fehlverhalten habe sie die Verantwortung übernommen, ihre Karriere beendet. „Das ist der Preis, den ich zu zahlen bereit war“, sagte sie.

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„Ich möchte, dass meine Kinder wissen, dass man Fehler machen kann, dass man es richtig vermasseln kann. Aber man sollte dafür nicht mit dem Tod bedroht werden.“ Dass Cabot und ihr ehemaliger Boss Andy Byron sich gut verstehen, hätten sie bereits im Sommer 2024 festgestellt. Ein Jahr später befindet sich die 53-Jährige mitten in der Trennung von ihrem zweiten Ehemann – ein Thema, das sie und Byron verbunden habe.

„Ich mache gerade dasselbe durch“, soll er ihr erzählt haben. Anfragen der New York Times dazu habe der ehemalige CEO laut der Zeitung nicht beantwortet. Das Verhältnis auf der Arbeit sei enger geworden. Ich habe mich nicht wirklich hineingesteigert, weil er mein Chef ist“, erklärt die ehemalige Personalchefin.

„Ich war so beschämt und so entsetzt“

Zu dem Coldplay-Konzert geht Cabot an jenem Sommerabend gemeinsam mit Freunden. Es ist kurz nach der Trennung von ihrem Ehemann und die 53-Jährige fragt Byron, ob er sie begleiten würde. Dass das aufgrund ihrer Arbeitsbeziehung unangebracht sei, habe sie gewusst. „Ich dachte: Ich habe das im Griff. Ich kann einen Crush haben. Ich kann damit umgehen.”

Gemeinsam mit Byron trinkt sie einige Tequila-Shots, tanzt und das Paar kommt sich näher. Die Stimmung schlägt um, als Cabot ihr Gesicht auf dem großen Monitor der Kiss-Cam sieht. „Ich war so beschämt und so entsetzt“, sagte sie. „Ich bin die Leiterin der Personalabteilung, und er ist der CEO. Das ist so klischeehaft und so schlimm.“

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Kontakt zu Ex-CEO noch minimal

Dafür hätten beide sofort die Verantwortung übernommen und den Unternehmensvorstand informiert. Die letzten Monate hätten sie verändert. Gegen die Belagerung installiert Cabot Sicherheitskameras an ihrem Haus. Der Vorfall liege wie ein Schatten über ihr, erklärt ihre Mutter der New York Times. Für sich und ihre Kinder sucht die 53-Jährige therapeutische Hilfe auf. Seit dem vergangenen Sommer habe sich die Stimmung in der Familie wieder aufgehellt, Cabot traue sich wieder mehr, ihr Haus zu verlassen. Zu Byron habe sie nur noch minimalen Kontakt. (nre/okr)

Verwendete Quellen: New York Times