Kindliche Angst entpuppt sich als WahrheitBabysitter sucht Monster unter Bett – und wird fündig!

Ein Babysitter in Kansas machte während seiner Betreuung eine erschreckende Entdeckung unter dem Kinderbett. (Symbolbild)
Ein Babysitter in Kansas machte während seiner Betreuung eine erschreckende Entdeckung unter dem Kinderbett. (Symbolbild)
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Kein Märchen, sondern Realität!
Es sollte eine ruhige Nacht werden, ein Kind ins Bett bringen, Geschichten erzählen und dann die Stille genießen. Doch die kindliche Angst vor Monstern unter dem Bett entpuppt sich in einem Haus in Kansas als grausame Wahrheit.

Realer Eindringling lauert unter Bett

Unter dem Bett lauert am Abend des 24. März kein imaginäres Monster, sondern ein realer Eindringling: ein 27-jähriger Mann namens Martin Villalobos Junior. „Es kam zu einer Auseinandersetzung mit dem Babysitter, bei der ein Kind umgestoßen wurde“, berichtet die Polizei nach dem schockierenden Vorfall.

Martin Villalobos Junior (27) soll sich unter dem Kinderbett versteckt haben, als der Babysitter dort nach einem „Monster” suchte.
Martin Villalobos Junior (27) soll sich unter dem Kinderbett versteckt haben, als der Babysitter dort nach einem „Monster” suchte.
Barton County Sheriff’s Office

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Noch bevor die Beamten des Barton County Sheriff’s Office am Tatort eintreffen, verschwindet der Verdächtige wie ein Schatten in der Nacht. Villalobos, der früher selbst in dem Haus gewohnt haben soll, hat offenbar ein gerichtliches Kontaktverbot, das ihm den Zutritt zum Grundstück strikt untersagt.

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Martin Villalobos Junior (27) festgenommen

Beamte durchsuchen noch am Abend die Gegend, doch von dem 27-Jährigen fehlt jede Spur. Am nächsten Tag gelingt es der Polizei schließlich, Villalobos festzunehmen. Er landet im Barton County Gefängnis. Ihm werden Geiselnahme, Einbruch mit schweren Folgen, schwere Körperverletzung, Gefährdung von Kindern, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen eine Verfügung zum Schutz vor Missbrauch zur Last gelegt. Villalobos sitzt gegen eine Kaution von 500.000 Dollar in Haft, teilt die Polizei mit. (gsc)