93-Jähriger wurde blutüberströmt gefundenWar es gar keine Bärenattacke, sondern Mord? Sohn des Opfers festgenommen

Vermutlich ein Bär hat laut Behörden zwei Esel in Österreich gerissen. (Symbolbild)
Hinter dem Bärenangriff soll ein Mord stecken (Symbolbild)
Horst Ossinger/dpa/dpa-tmn

Sogar eine Behördenwarnung wurde ausgesprochen!
Die ganze Region lebt seit Tagen in Angst vor einem aggressiven Braunbären. Im Nordosten Japans soll das Wildtier am Montag einen 93-Jährigen angegriffen und getötet haben – in dessen Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses. Doch nun gibt es neue Details: Hinter der Bärenattacke soll ein grausames Verbrechen stecken!

Mann (93) blutüberströmt gefunden – war es ein Bärenangriff?

Die Frau von Fujiyoshi Shindo entdeckte den 93-Jährigen zusammengebrochen und blutend auf dem Boden im Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses. Sofort alarmierte sie Hilfe, doch der Mann starb noch vor Ort, berichten japanische Medien. Die Polizei ging von einem brutalen Bärenangriff aus, verschickte sogar eine Warnmail vor möglichen Wildtierattacken an die Bevölkerung in Akita. Denn in Japan kommt es immer wieder zu Bärenattacken, bei denen Menschen sterben.

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War es gar kein Bär, sondern der Sohn?

Doch dann gibt es plötzlich eine Wendung! Die Verletzungen von Shindo entpuppten sich als Stichverletzungen: Der 93-Jährige wurde nicht von einem Bären angegriffen, sondern erstochen – mutmaßlich von seinem eigenen Sohn, berichtet die japanische Polizei. Man ermittelt nun in einem Mordfall, heißt es weiter.

Der 51-Jährige wurde bereits festgenommen. Ermittler beschlagnahmten mehrere Messer aus dem Haus der Familie und versuchten, die Mordwaffe zu identifizieren, berichtete Jiji Press. Shindos Sohn habe zunächst erklärt, dass er zum Zeitpunkt des Angriffs zu Hause gewesen sei und nichts Ungewöhnliches bemerkt habe. Ob er sich nun als Tatverdächtiger geäußert hat, ist unklar. Ein Motiv ist aktuell noch nicht bekannt.