Brutaler AngriffAffenbande tötet 67-Jährigen

Als der Mann niedergerissen wird, schreit er noch um Hilfe.
Aber als seine Nachbarn und Familie endlich bei ihm sind, ist es zu spät. Der 67-Jährige ist tot, zum Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Die Täter: eine etwa 20-köpfige Affenbande.
Suche nach Feuerholz endet tödlich
Die Attacke spielte sich im August im indischen Dorf Shahpur im Norden des Landes ab. Das berichten mehrere nationale Medien übereinstimmend. Der 67-Jährige sei demnach auf der Suche nach Feuerholz gewesen. Plötzlich hätten ihn etwa zwanzig Primaten angegriffen. Seine Rufe nach Hilfe seien umsonst gewesen: Zwar hätten ihn schnell Angehörige gefunden und in ein Krankenhaus gebracht, aber dort habe nur noch sein Tod festgestellt werden können. Im Dorf soll nun Panik um sich greifen.
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Im Video: Affe greift Familie an
Attacken sind keine Seltenheit
„Alle in unserer Gegend sind jetzt in Panik, gerade jetzt, wo die Erntesaison begonnen hat”, erklärte der Dorfvorsteher Rajkumar Yadav dem lokalen Nachrichtenportal ETV Bharat: „Wir haben die örtliche Verwaltung gebeten, dabei zu helfen, die Affenplage einzudämmen.”
Affen-Angriffe auf Menschen sind in Indien keine Seltenheit: 2023 starb ein Zehnjähriger nach einer ähnlichen Attacke. Ein Grund für das brutale Vorgehen der Affen laut Experten: Den Tieren bleibt immer weniger Lebensraum, weil sich die menschliche Zivilisation immer stärker ausbreitet. (fga)
































