Sind es Sexualstraftäter? Das sagt die Polizei
Zwei Sicherungsverwahrte in Hamburg geflohen

Sie gelten als gefährlich und laufen frei herum!
Dabei sollten die beiden Straftäter aus Hamburg eigentlich in Sicherungsverwahrung sein. Wo stecken sie bloß?
Einer ist seit mehr als zwei Wochen weg, der andere seit mehr als einer
Die Polizei fahndet nach den zwei geflohenen Sicherungsverwahrten. Einer ist schon seit mehr als zwei Wochen verschwunden, der andere seit mehr als einer Woche. Er ist am 20. August nach einem Ausgang nicht in sein Wohnheim zurückgekehrt, in dem er seit Ende vergangenen Jahres lebt. Der Mann sollte auf eine mögliche Entlassung vorbereitet werden, berichtet der NDR. Dass Sicherungsverwahrte aus unbegleiteten Lockerungsmaßnahmen nicht zurückkehren, ist demnach laut der Justizbehörde nicht ungewöhnlich. Sie würden sich innerhalb weniger Tage oder Wochen sogar häufig stellen, heißt es weiter.
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Der Sicherungsverwahrte hatte Ausgang, um zu arbeiten
Der andere Sicherungsverwahrte ist am 12. August nicht von der Arbeit zurückgekommen, teilt die Justizbehörde mit. Laut NDR sei das bereits zwei Mal vorher passiert. Bisher habe er sich aber immer gestellt, heißt es dort laut Justizbehörde.
Was genau die beiden verbrochen haben, gibt die Behörde aus Datenschutzgründen nicht bekannt. Es handele sich jedoch nicht um Sexualstraftäter, erklärt eine Sprecherin. In Sicherungsverwahrung kommen Straftäter, die ihre Strafe abgesessen haben, aber weiter als gefährlich gelten. (dpa/sis)