Konnten sie sich selbst retten?Ruder-Unfall auf der Alster! Zwei Menschen vermisst

Ruderboote fahren über die Außenalster. Für die kommenden Tage ist mildes und wechselhaftes Wetter vorhergesagt.
In Hamburg kam es zum Zusammenstoß zweier Ruderboote.
Daniel Bockwoldt/dpa

Wo sind die beiden Ruderer?
Zwei Ruderboote kentern auf der Außenalster, neun Menschen fallen ins Wasser. Sieben werden gerettet, nach zwei weiteren wird noch immer gesucht.

Der Unfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen

Auf der Hamburger Außenalster sind am frühen Donnerstagmorgen (18. Dezember) zwei Ruderboote mit insgesamt neun Sportlern zusammengestoßen. „Die Boote sind gekentert und neun Menschen sind ins Wasser gefallen”, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Sieben Wassersportler seien bereits gerettet und versorgt worden. Sie gelten als leicht oder unverletzt. Nach zwei weiteren wird noch gesucht - man gehe jedoch davon aus, dass sie sich selbst aus dem Wasser gerettet haben.

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„Außer den Lichtern der Stadt ist da nicht viel zu sehen”

Um sicherzugehen, dass wirklich alle Ruderer an Land sind, suchen die Einsatzkräfte weiterhin mit einem Großaufgebot Land und Wasser ab. „Wir sind mit Booten, Landkräften und ganz vielen Rettungswagen da. Mit allem, was wir zu bieten haben”, sagte der Sprecher weiter.

Das Unglück sei auf Höhe Fontenay/Mittelweg passiert. Bei den Sportlern handele es sich um sogenannte Frühruderer, die meist gegen 5.00 Uhr mit ihrem Training beginnen. Die Außenalster selbst sei um diese Zeit sehr dunkel und nicht eigens beleuchtet. „Außer den Lichtern der Stadt ist da nicht viel zu sehen.” (dpa)

Verwendete Quelle: dpa