Durch einen Brand in der Wohnung Zwei Kleinkinder ersticken, als die Mutter ihren Drogenrausch ausschläft

Die Einsatzkräfte können die zwei Jungen nicht retten.
Die Einsatzkräfte können die zwei Jungen nicht retten.
Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd

War ein Feuerzeug für die Kinder zugänglich?
In Gmünd in Niederösterreich sterben Ende April zwei kleine Kinder bei einem Wohnungsbrand. Sie sollen erstickt sein, während ihre Mutter in der Wohnung geschlafen habe. Die Frau soll am Vortag Drogen konsumiert und ihren Rausch ausgeschlafen haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

Ende November steht die Frau vor Gericht

Die Staatsanwaltschaft wirft der 25-Jährigen laut OE24 die fahrlässige Tötung ihrer Kinder (1, 5) vor. Sie habe ihre Kinder im April 2025 nicht betreut, sondern soll in der Wohnung ihren Drogenrausch ausgeschlafen haben. Dafür droht ihr eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren, wie OE24 berichtet.

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Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der Fünfjährige Zugang zu einem Feuerzeug im Badezimmerschrank hatte. Damit soll der Junge ein Feuer im Kinderzimmer gelegt haben. Das berichtet OÖNachrichten.

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Mutter wird schwer verletzt, ihre Kinder sterben

Einsatzkräfte können die beiden Jungen zwar aus der brennenden Wohnung retten, doch können trotz „sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Feuerwehr und Rettungsdienst keine Lebenszeichen festgestellt werden”, teilt das Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd mit.

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Die selbst schwer verletzte Mutter der beiden Jungen wird mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Laut OE24 kommen Brandermittler zu dem Ergebnis, dass das Feuer auf eine offene Flamme zurückzuführen sei. (sbo)

Verwendete Quellen: Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd, OÖ Nachrichten, OE24