Sie teilen sich lange einen BerufGestatten, ich bin die Frau von Robert Habeck
„Klar kannst du nach Berlin gehen, wenn du das möchtest.”
Andrea Paluch ist eine erfolgreiche Schriftstellerin und die Frau von Robert Habeck. Über ihr Familienleben ist nicht viel bekannt. Wer ist die Frau an der Seite des aktuellen Vizekanzlers?
Das Schreiben verbindet sie
Andrea Paluch und Robert Habeck sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Sie kommt 1970 in Langenhagen in der Region Hannover auf die Welt. Kennenlernen tun sich Habeck und seine Frau im dänischen Roskilde. Beide studieren dort zur gleichen Zeit. Gemeinsam haben sie vier Söhne. Die 54-Jährige ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Das Ehepaar geht nicht nur schon seit geraumer Zeit gemeinsam durchs Leben, sondern sie teilen sich lange einen Beruf. Zusammen schreiben sie verschiedene Bücher: „Eins davon ist jetzt auch gerade nochmal neu aufgelegt worden und auch als Fernsehfilm umgesetzt worden und seit er in die Politik gegangen ist, hat sie das alleine gemacht”, berichtet RTL Politik-Chefreporterin Nadine to Roxel.
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Paluch stärkt Habeck den Rücken

Als Wirtschaftsminister ist Robert Habeck viel unterwegs. Damals hat er sich aber nicht in die Hauptstadt getraut: „Klar kannst du nach Berlin gehen, wenn du das möchtest. Dann halten wir dir den Rücken frei dafür. Also mach das ruhig. Und Robert hat gesagt, er kann es nicht”, sagt Andrea Paluch vor 15 Jahren in einem Interview mit RTL. Im Jahr 2023 verrät die 54-Jährige in einer Talkshow des NDR, dass sie viel mit ihrem Mann über Politik rede. Dass der Vizekanzler in der Politik so erfolgreich ist, sei für sie kein Wunder: „Der ist gemacht dafür.“
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Paluch und Habeck halten ihr Familienleben im Großteil privat: „Das habe ich damals oder haben wir als Familie so entschieden, dass da für die Gegenwart eine Mauer gezogen wird. Am Ende hätten sie das Gleiche, vielleicht den gleichen Sicherheitsaufwand bekommen, wie ich und das will ich denen nicht zumuten”, sagt der Grünen-Politiker. Was aber bekannt ist: Den Haushalt bestreiten sie zusammen: „Sobald etwas zu tun ist, muss jemand das machen. Und das macht der, der es als Erster sieht sozusagen”, so die Schriftstellerin im Jahr 2010. Wenn Robert Habeck neuer Bundeskanzler werden sollte, wird er womöglich in Zukunft weniger im Haushalt erledigen können. (nas)