Abschied aus dem Weißen HausAuftritt mit blauem Auge! Wer hat denn Elon Musk so zugerichtet?

U.S. President Donald Trump and Elon Musk attend a press conference at the White House
Deutlich zu erkennen: Der Bluterguss an Elon Musks rechtem Auge.
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Beeindruckendes Veilchen!
Wer Kinder hat, weiß: Bis zu einem gewissen Alter nehmen sie alles wörtlich. Und handeln häufig, ohne die Folgen ihres Tuns absehen zu können. Auf die schmerzhafte Art musste das Elon Musk (53) gerade erst wieder erfahren. Bei mindestens dreizehn Kindern hätte der 53-Jährige zumindest ahnen können, dass seine Aufforderung an seinen fünfjährigen Sohn nach hinten losgeht.

Sohn schlägt Elon Musk ins Gesicht

Das blaue Auge des Tech-Milliardärs bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus hat am Freitag (30. Mai) Fragen aufgeworfen. „Ich habe nur mit dem kleinen X herumgealbert und gesagt: ,Na los, schlag mir ins Gesicht’”, antworte Musk auf die Frage, was es damit auf sich habe. X Æ A-Xii - Spitzname X - ist Musks fünf Jahre alter Sohn. Dieser habe schließlich tatsächlich zugeschlagen, sagte Musk.

U.S. President Donald Trump and Elon Musk attend a press conference at the White House
Musk und Trump präsentieren sich am Freitag gut gelaunt im Oval Office
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Der ebenfalls anwesende US-Präsident Donald Trump fragte scherzend und etwas erstaunt: „X war das?” Musk fügte hinzu, dass er erst nach dem Schlag nicht viel gespürt habe, aber dann sei das Auge blau geworden.

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Elon Musk macht Scherz auf Emmanuel Macrons Kosten

Zuvor machte er noch einen Scherz und antwortete auf die Frage, was mit seinem Auge los sei: „Ich war nicht mal in der Nähe von Frankreich.” Auf die Frage der Presse, was das bedeuten solle, verwies Musk auf ein Video mit einer Handgeste von Frankreichs First Lady Brigitte Macron in Richtung ihres Mannes Emmanuel Macron beim Verlassen des Präsidentenfliegers. Im Anschluss wurde spekuliert, ob es sich um einen Schlag der First Lady gehandelt habe.

Der Élysée wies das zurück. Trump war kurz zuvor in der Pressekonferenz nach der Szene gefragt worden.

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Musk hatte am Mittwoch erklärt, seine Zeit im Dienste der Regierung als Kostensenker gehe „planmäßig” zu Ende. Sein Status als „besonderer Regierungsangestellter” ist nach US-Regeln auf 130 Tage begrenzt. Nun verabschiedete er sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump im Oval Office aus Washington. (lha mit dpa)