Mann soll sich selbst und die 42-Jährige angezündet habenFeuer-Angriff auf Ex-Partnerin endet tödlich

Zwei Frauen haben sich bei einem Unfall in München verletzt. (Illustration)
Die Feuerwehr kommt für den vermeintlichen Täter zu spät (Symbolbild).
Monika Skolimowska/dpa

Flammen-Drama in Buxtehude!
Nach einem Streit übergießt ein 47-Jähriger sich selbst und seine Ex-Partnerin mit einer brennbaren Flüssigkeit – und setzt die gesamte Wohnung in Brand. Wenig später ist er tot und auch seine frühere Partnerin stirbt mit schweren Brandverletzungen im Krankenhaus!

Polizei rückt nach gewalttätiger Auseinandersetzung an

Bei einem Fall von häuslicher Gewalt in Niedersachsen verlieren der vermeintliche Täter und sein Opfer das Leben. Am Montagabend (11. November) legt ein 47-Jähriger in der gemeinsamen Wohnung mithilfe einer noch unbekannten brennbaren Flüssigkeit Feuer. Auch seine Ex-Partnerin überschüttet er mit dem Brandmittel. Der Mann erliegt noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die 42-Jährige sei mit einem Hubschrauber und in ein Krankenhaus gebracht worden, heißt es zunächst vonseiten der Polizei. Am Dienstvormittag korrigiert die Polizei diese Aussage: Die lebensgefährlich verletzte Frau wurde mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik nach Hamburg gefahren. Am Dienstagabend kommt die Frau im Krankenhaus ums Leben.

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Am Montagabend melden Anwohner eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau bei der Polizei. Schnell fahren Beamte in Richtung der Wohnung, als bereits die nächsten Notrufe eingehen: Es brennt in der Küche! Sofort rücken auch Rettungsdienste und Feuerwehr an, doch für den vermeintlichen Täter kommt jede Hilfe zu spät. (dpa/fkl)

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Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein Angebot des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA) und rund um die Uhr, anonym und kostenfrei erreichbar.
Telefonnummer: 116 016
Auf www.hilfetelefon.de findet zudem eine Online-Beratung statt.