Weil er kein Bier mehr bekam!
Betrunkener Aggro-Fluggast (36) attackiert Crew und zwingt Piloten zur Landung in München
Saufen bis die Polizei kommt!
Ein 36-jähriger Passagier aus England, stark alkoholisiert und aggressiv, rastet im Ferienflieger auf die Urlaubsinsel Cos (Griechenland) völlig aus, greift sogar eine Flugbegleiterin an. Der Kapitän entscheidet in München zwischenzulanden. Doch am Flughafen im Erdinger Moos geht das irre Spektakel noch weiter.
München: Sauf-Trip endet mit Polizeieinsatz!
Wer schon einmal mit stark alkoholisierten Mitreisenden geflogen ist, weiß: Ein solcher Flug ist für alle Beteiligten richtig stressig. Der 36-Jährige war an Bord schon negativ aufgefallen, sodass die Crew entschied, dass der Mann keinen weiteren Alkohol konsumieren dürfe. Weil ihm das nächste Bier verweigert wurde, tickt der Engländer regelrecht aus. „Ein Mann war gegenüber den Flugbegleiterinnen handgreiflich geworden und hatte zudem das Bordtelefon aus der Halterung herausgerissen. Um eine weitere Gefahr für die Crew und die Passagiere auszuschließen, entschloss sich der Pilot, am Flughafen München zwischenzulanden und die Polizei zu verständigen”, erklärt ein Polizeisprecher. Dabei entsteht ein Sachschaden von 10.000 Euro.
Polizei muss ihn aus Flieger führen
Nach der Landung in München weigert sich der Passagier, das Flugzeug zu verlassen. Er leistet erheblichen Widerstand und muss von mehreren Polizeibeamten mit körperlicher Gewalt aus der Maschine gebracht werden. Auch danach bleibt der Mann hochaggressiv. „Er leistete massiven Widerstand und trat gegen die Polizeibeamten”, so der Sprecher. Nach einer Nacht zur Ausnüchterung in der Zelle und der Zahlung einer Sicherheitsleistung wird er schließlich am Mittwoch wieder entlassen. (kra)