Corey Comperatore wollte seine Familie schützen
Helden-Feuerwehrmann stirbt bei Trump-Attentat - Witwe verrät seine letzten Worte
Er will seine Familie beschützen, dann trifft ihn eine Kugel.
Corey Comperatore (50) stirbt, als Thomas Matthew Crooks (20) Ex-US-Präsident Donald Trump (78) erschießen will. Jetzt verrät seine Witwe die letzten Worte des früheren Feuerwehrmanns.
Kugel trifft Corey Comperatore tödlich
„’Runter mit dir!’ war das Letzte, was er sagte”, erzählt Helen Comperatore der New York Post. Mit ihrer Familie ist sie am Samstag bei Trumps Kundgebung in Butler (US-Bundesstaat Pennsylvania), als Crooks das Feuer eröffnet. Corey Comperatore wirft sich auf seine Familie, um sie zu schützen, wie seine Tochter auf X (ehemals Twitter) mitteilt.
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Während Donald Trump durch einen Streifschuss am Ohr leicht verletzt wird, trifft eine Kugel Corey Comperatore tödlich. Zwei weitere Menschen werden verletzt. „Er ist mein Held”, sagt seine Witwe der New York Post. Corey Comperatore war früher Chef der Feuerwehr von Buffalo, einer Gemeinde in Pennsylvania.
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Witwe will nicht mit Joe Biden sprechen
US-Präsident Joe Biden habe nach der Schießerei versucht, die Familie anzurufen, um sie zu trösten, erzählt Helen Comperatore. Doch sie habe abgelehnt. „Ich habe mit Biden nicht gesprochen. Ich wollte nicht mit ihm sprechen.” Ihr Mann sei „ein überzeugter Republikaner” gewesen und „hätte nicht gewollt, dass ich mit ihm spreche”, sagt Comperatore. Allerdings hege sie keinen Groll gegen Biden. „Er hat meinem Mann nichts getan. Das hat ein widerlicher 20-Jähriger getan.”
Corey Comperatore sei „ein einfacher Mann” gewesen, berichtet seine Witwe. „Aber seine Frau und seine Kinder standen für ihn immer an erster Stelle. Ich musste nichts tun, habe keinen Finger gerührt. Er hat sich um alles gekümmert.”
Bei einer Guofundme-Spendenaktion für ihre Familie sind bis Dienstagmorgen rund 1,1 Millionen US-Dollar (etwa 1 Million Euro) zusammengekommen. Die dort eingegangenen Beträge seien „mehr, als ich mir überhaupt vorstellen kann”, sagt Helen Comperatore. Aber ihr Mann habe es verdient. „Er verdient alles.” (bst)
