Monatelang unbemerkt schwangerMegan (26) erbricht Blut – dann gibt’s eine Baby-Überraschung auf der Intensivstation!

Ihr schlimmer Zustand hat einen süßen Grund!
Megan Isherwood (26) kommt mit starken Schmerzen, hohem Puls und Übelkeit ins Krankenhaus in Blackburn (England). Die Ärzte befürchten eine Blinddarmentzündung und ordnen sofort Ultraschall- und CT-Untersuchungen an. Dort entdecken sie plötzlich einen kleinen Kopf und Fuß.
„Ich hatte keinen Bauch, überhaupt keine Symptome”
Am 9. September wacht Megan um 16 Uhr mit Unwohlsein auf, wie New York Post berichtet. Sie hat starke Schmerzen, erbricht sogar Blut. Daher bittet sie ihre Freundin Gabbie Rose (26) um Hilfe – eine Flasche Cola soll schnelle Abhilfe schaffen. Doch als sie ihre Freundin Megan gebeugt und schwer gezeichnet vorfindet, ruft sie sofort einen Krankenwagen. Um 17.30 Uhr landet die 26-Jährige auf der Intensivstation. Nach dem Ultraschall- und CT-Fund werden die Ärzte hektisch: Megan soll mit Blaulicht sofort ins Krankenhaus nach Burnley, da es dort eine Hebammenstation gibt.
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Im Krankenwagen auf dem Weg dorthin geht dann alles ganz schnell! Noch auf der Strecke beginnt plötzlich die Geburt. Die Barmanagerin presst und presst und presst, bis der Sanitäter sagt: „Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Junge.”

Der kleine Jaxson ist auf der Welt, in der 33. Woche und damit deutlich zu früh, er wiegt knapp zwei Kilogramm. „Ich war so schockiert und nervös, ich konnte nicht glauben, was gerade passiert war“, sagt Megan, die die ganze Zeit nichts von der Schwangerschaft geahnt hatte: „Ich hatte keinen Bauch, überhaupt keine Symptome, er kam einfach aus dem Nichts.” Auch ein Schwangerschaftstest ein paar Tage zuvor sei negativ gewesen.
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Jaxson muss nach der Geburt wiederbelebt werden!
Doch der Weg ins Leben bleibt für Jaxson holprig: Zweimal hört er auf zu atmen – einmal nur wenige Minuten nach seiner Geburt, als er sogar blau anläuft. Doch die Ärzte und Sanitäter handeln schnell und können den kleinen Kämpfer wiederbeleben. Später kommt heraus: Mutter und Sohn leiden an einer Infektion und Sepsis – nach der Einnahme von Antibiotika sind beide aber endlich gesund.
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Am 25. September werden sie schließlich entlassen und leben seitdem glücklich zu Hause. „Er ist so ein tapferer Junge“, sagt die junge Mama. „Es fühlte sich immer noch nicht real an.” Auch ihre Familie könne die Geschichte kaum glauben. „Er ist ein Wunder.“

Ob Megan aktuell Kontakt zum Kindsvater hat, ist unklar. Sie vermutet, dass der Erzeuger ein Mann ist, mit dem sie aber keine Beziehung führt.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, New York Post, action press/SWNS