Dieses Schicksal ist nur schwer zu ertragen!

Hirntumor! Bethany (26) erhält Schock-Diagnose in der 34. Schwangerschaftswoche

Bethany Wright (26) bekommt Schockdiagnose statt Baby-Freude.
Bethany Wright (26) bekommt Schockdiagnose statt Baby-Freude.
action press / SWNS

Es sollte die schönste Zeit ihres Lebens werden!
Doch die Schwangerschaft von Bethany Wright (26) entwickelt sich zu einem wahren Albtraum. Kurz vor der Geburt erhält sie eine Schock-Diagnose und muss nun mit einer schlimmen Gewissheit leben.

Symptome deuteten auf Bluthochdruck hin

Es ist nur ein einziges Symptom, das bei der 26-jährigen Bethany Wright darauf hindeutet, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Und dieses Symptom hätte genauso gut zahlreiche andere Ursachen haben können. Im Interview mit Daily Mail berichtet die junge Frau aus Glasgow in England davon, in der 34. Schwangerschaftswoche an so starken Kopfschmerzen gelitten zu haben, dass sie deswegen ein Krankenhaus aufsucht.

Da sie schon immer mit Kopfschmerzen und obendrein mit Bluthochdruck zu tun hatte, dachte die schwangere Bethany, sie habe einfach Präeklampsie, also Schwangerschaftsbluthochdruck.

Doch Untersuchungen sollten zeigen: Das war nicht die Ursache von Bethanys Beschwerden.

Baby-Freude wird von Schock-Diagnose überschattet

Wie Daily Mail schreibt, hätten Ärzte bei einer Computertomographie (CT) „eine Masse” in Bethany Wrights Gehirn entdeckt. Und eine Magnetresonanztherapie (MRT) bestätigt dann die schreckliche Wahrheit: Ein sechs Zentimeter großer Gehirntumor hat sich bis in den Frontallappen ausgebreitet.

„Es war eine so seltsame Zeit, weil ich das Gefühl hatte, als wären mir alle aufregenden Momente am Ende der Schwangerschaft genommen worden“, erinnert sich die junge Mutter jetzt an diese schwere Zeit zurück. „Niemand konnte sich darauf konzentrieren, dass ich mein erstes Kind bekam.”

Eigentlich hätte Bethany unmittelbar nach der Diagnose operiert werden müssen, doch den schweren Eingriff am Gehirn konnte man während der Schwangerschaft nicht durchführen. Also bringt Bethany am 28. März 2024 zunächst Sohn Alfie zur Welt, bevor ihr am 19. August ein Teil des Tumors entfernt wird.

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Tumor nur zu 85 Prozent entfernt – auch das Sprachzentrum ist betroffen!

Aufgrund der ungünstigen Lage bis in den Frontallappen hinein gelang es den Ärzten nicht, die gesamte Masse aus Bethany Wrights Kopf zu entfernen. Der Grund: Im Frontallappen liegt auch der Teil des Gehirns, der die Sprache steuert. Ein Eingriff hier – viel zu riskant. Lediglich zu 85 Prozent kann der Tumor herausoperiert werden, bei dem es sich um ein Astrozytom dritten Grades handelte, wie eine Biopsie später zeigte.

Nicht nur der schwere Eingriff hat die Kennenlernzeit von Mutter und Kind überschattet, auch 33 Sitzungen Strahlentherapie hat sich die frisch gebackene Mutter unterziehen müssen. Und auch jetzt, beinahe ein Jahr nach der Diagnose, befindet sich Bethany nach wie vor in Behandlung. Derzeit durchläuft sie laut „Daily Mail”-Informationen zwölf Runden Chemotherapie.

„Ich glaube nicht, dass ich es ohne meinen Partner Cameron und meine Mutter Lorraine, die bei uns eingezogen ist, geschafft hätte. So kann ich meine Gesundheit in den Vordergrund stellen.”

Briefe und ein Sprachrekorder mit Geschichten von Mama

Trotz aller Therapien ist Bethanys Lebenserwartung begrenzt. „Mir wurde gesagt, ich hätte noch drei bis zehn Jahre zu leben, das konnte ich kaum fassen.“ Immerhin hatte die 26-Jährige gerade erst ihren Sohn zur Welt gebracht. „Mein Hauptgedanke war, dass ich nicht in der Lage sein werde, für meinen Sohn da zu sein, wenn er aufwächst und das ist herzzerreißend.“

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Damit ihr Sohn dennoch immer etwas hat, das ihn an seine Mutter erinnert, auch wenn diese eines Tages nicht mehr da sein wird, hat sich Bethany etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Ich habe eine Erinnerungsbox, für die ich Briefe schreibe. Dort ist auch ein Sprachrekorder drin.” Darauf spricht Bethany Geschichten für Alfie ein. Aber die Box zu füllen, fällt ihr schwer.

Verständlich, immerhin führt jeder Blick in die Kiste der jungen Mutter vor Augen, dass sie ihr Kind wahrscheinlich nicht vollständig aufwachsen sehen wird.