Eine Portion kostet nur 1,79 Euro!Für den Herbst auf dem Teller! TV-Koch Nelson Müller verrät sein Rezept für Linseneintopf
Der Herbst riecht nach Laub, Regen – und Linseneintopf!
Nichts essen wir Deutschen im Herbst doch lieber als einen warmen Eintopf, am besten natürlich nach Omas Rezept. Etwas weniger zeitaufwendig sind natürlich die aus dem Supermarkt und Discounter. Doch kann eine 1,89 Euro-Dose genauso lecker sein wie Omas Wohlfühl-Eintopf? TV-Koch Nelson Müller hat genau das getestet – und verrät euch im Video, was sein ganz klarer Favorit ist.
Linseneintopf selbst kochen? Mit Nelson Müllers Rezept kein Problem!
Für diejenigen unter euch, die lieber selbst kochen, aber kein leckeres Rezept für einen Linseneintopf parat haben, hat Nelson Müller ein paar Tipps. Seine Zutaten sind abgestimmt auf eine große Portion Linseneintopf – was übrig bleibt, kann eingefroren werden. Dazu braucht ihr folgende Zutaten:
80 g Schinkenwürfel
50 ml Pflanzenöl
50 g Tomatenmark
1 l Rinderbrühe
300 g Linsen
eine Zwiebel gewürfelt
450 g Suppengrün (Sellerie, Lauch, Möhre)
150 g Kartoffeln, festkochend
15 ml Essig
Salz, Pfeffer und Liebstöckel zum Würzen
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Die Zutaten kosten zusammen übrigens nur 1,79 Euro und sind damit sogar billiger als so manches Fertigprodukt aus dem Laden.
In fünf Schritten servierfertig! Nelson Müllers Linseneintopf geht rappzapp
Bevor es an die Zubereitung geht, ein kleiner Hinweis vom Starkoch höchstpersönlich: „Es gibt Linsensorten, die man nicht einlegen muss“, verrät Nelson Müller. „Eigentlich kann man alle Linseneintöpfe in einem durchkochen.“ Das Einlegen verkürze die Garzeit, sei aber kein Muss. Daher kommen die Linsen auch relativ früh mit in den Kochtopf, wie sich zeigt:
Zwiebeln schneiden und im Topf anrösten.
Linsen hinzugeben und mit Tomatenmark verrühren
Schinkenwürfel in den Topf werfen – die sorgen für eine Räuchernote im Eintopf.
Alles gut anschwitzen, mit der Brühe ablöschen und zum Köcheln bringen.
Das Suppengemüse grob kleinschneiden und in den Topf geben. Essig hinzufügen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Liebstöckel, das sogenannte Maggikraut, gibt dem Eintopf übrigens nochmal etwas Pfiff, erklärt Müller. Einfach ein paar Blätter mitkochen. Als Einlage verwendet der Starkoch übrigens ein Wiener Würstchen.
Nach 30 bis 40 Minuten ist der Eintopf servierfertig – und schmeckt mit Sicherheit (fast) wie bei Omi.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche


