Drei Waldmeister-Rezepte, die es in sich haben Maibowle mal anders! Wetten, SO habt ihr den Klassiker noch nie geschlürft?

Die klassische Maibowle ist euch zu langweilig?
Kein Problem! Wir haben drei genial-lecker-kreative Rezepte für euch, die den grünen Sommer-Klassiker aus dem Glas in ein völlig neues Licht rücken. Ob als Torte, Tiramisu oder Mojito – ihr habt jetzt nur noch die Qual der Wahl!
Anstatt der Maibowle: Rezept für Waldmeister-Tiramisu
Zutaten für vier Portionen:
200 Gramm Löffelbiskuits
250 Gramm Mascarpone
200 Milliliter Sahne
50 Gramm Puderzucker
zwei Esslöffel Waldmeistersirup
ein Teelöffel Vanilleextrakt
100 Milliliter Waldmeisterlikör
25 Gramm Puderzucker
nach Belieben: frische Waldmeisterblätter zum Garnieren
nach Belieben: zwei Kiwis zum Garnieren
Zubereitung:
Schlagt die Sahne und rührt den Puderzucker sowie den Vanilleextrakt unter, bis die Sahne steif ist.
Gebt die Mascarpone in eine separate Schüssel und rührt sie mit dem Waldmeistersirup glatt.
Hebt die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Mascarpone-Mischung, bis alles gleichmäßig vermengt ist.
Gießt den Waldmeisterlikör in einen flachen Teller. Taucht die Löffelbiskuits kurz in den Likör, damit sie sich vollsaugen, aber nicht zu sehr durchnässen.
Legt die Hälfte der getränkten Löffelbiskuits in eine Auflaufform oder einzelne Gläser.
Gebt die Hälfte der Mascarpone-Sahne-Mischung über die Löffelbiskuits und streicht sie glatt.
Legt die restlichen Löffelbiskuits darauf und bedeckt die Schicht erneut mit der verbleibenden Mascarpone-Sahne-Mischung.
Lasst das Tiramisu für mindestens vier Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen, damit es fest wird und die Aromen sich gut vermischen können.
Schält und würfelt die beiden Kiwis. Püriert sie anschließend mit einem Stabmixer und dem Puderzucker.
Garniert das Tiramisu vor dem Servieren mit dem Kiwi-Ragout und den frischen Waldmeisterblättern.
Lese-Tipp: Maibowle ganz einfach selbst machen – so gelingt der leckere Drink
Jetzt ist eure Meinung gefragt
Rezept für Waldmeister-Torte ohne Backen
Zutaten für eine Torte (Backform mit 20 Zentimeter Durchmesser):
Für den Keksboden:
100 Gramm Vollkornbutterkekse
80 Gramm Butter
Für die Creme:
200 g Frischkäse
250 g Quark
200 g Schlagsahne
4 Eßl Waldmeisterzucker oder Vanillezucker
1 Päckchen Sofort-Gelatine (entspricht 6 Blatt Gelatine)
4 Eßl Waldmeistersirup (gekauft oder selbstgemacht)
Saft einer Zitrone
Für die Deko:
Waldmeisterblätter
Zitronenscheiben
essbare Blüten
200 Gramm Erdbeeren (nach Belieben)
Pistazien nach Belieben (nach Belieben)
Zubereitung:
Zerkrümelt die Butterkekse ganz fein. Das funktioniert am besten mit einem Mixer. Alternativ könnt ihr sie in einen Gefrierbeutel geben, diesen gut verschließen und die Kekse darin anschließend mit einem Nudelholz klein klopfen, bis siie komplett zerbröselt sind. Gebt die Brösel anschließend in eine Schüssel.
Schmelzt die Butter und mischt sie mit den Kekskrümeln.
Legt eine Backform mit Frischhaltefolie aus, verteilt die Keksmasse gleichmäßig darin, drückt sie fest und lasst sie im Kühlschrank fest werden.
Bereitet währenddessen die Creme zu.
Rührt den Quark mit Frischkäse in einer Schüssel kurz cremig.
Rührt in einer zweiten Schüssel die Sahne mit dem Waldmeister- oder Vanillezucker steif und hebt sie unter die Quarkmasse.
Nehmt drei bis vier Esslöffel von der Masse ab und gebt sie in einen Spritzbeutel.
Rührt nun den Waldmeistersirup und Zitronensaft unter.
Nehmt den Keksboden aus dem Kühlschrank, löst den Ring von der Springform und stürzt den Boden vorsichtig auf eine Tortenplatte.
Spannt den Ring wieder um den Boden.
Streut die Sofort-Gelatine unter Rühren in die Quarkmasse ein und rührt alles kurz zu einer geschmeidigen Creme.
Gebt die Quarkcreme auf den Keksboden und streicht sie mit einem Spatel glatt.
Dekoriert die Torte anschließend mit der Creme im Spritzbeutel und stellt sie mindestens vier Stunden kalt.
Wascht und viertelt die Erdbeeren.
Verziert sie vor dem Servieren mit Waldmeisterblättern, Blüten und Zitronenscheiben und bestreut sie nach Belieben mit Erdbeeren und klein gehackten Pistazien.
Im Video: Pink Drinks: Coole Cocktails für heiße Tage
Rezept für Maibowlen-Mojito
Zutaten für ein großes Glas:
eine Limette (in Stücke geschnitten)
zwei Teelöffel brauner Zucker
ein bis zwei Stängel frische Minze
4 cl weißer Rum (optional, für die alkoholische Variante)
100 Milliliter Maibowle (fertig gekauft oder selbstgemacht)
Mineralwasser oder Sekt zum Auffüllen
Eiswürfel
Zubereitung:
Gebt die Limettenstücke und Zucker in ein Glas und zerdrückt sie mit einem Stößel, damit der Saft austritt.
Gebt die Minzblätter dazu und drückt sie leicht an.
Gebt Rum und die fertige Maibowle dazugeben.
Füllt das Glas mit Eiswürfeln auf und gießt es mit Mineralwasser oder Sekt auf.
Rührt alles noch einmal um und garniert den Drink mit Minze und Limettenscheibe.
Lese-Tipp: Ganz schön ernüchternd! So viele Kalorien stecken in Aperol Spritz, Bier und Co.
Rezept für die klassische Maibowle
Wer aber doch lieber auf den Klassiker zurückgreifen möchte, für den kommt hier zu guter Letzt auch noch das Rezept für die klassische Maibowle, wie sie schon unsere Großeltern kannten.
Ihr benötigt:
Eine Flasche Weißwein
Eine halbe Flasche Sekt
Etwas Zitronenmelisse
Ein paar Zitronenscheiben
Etwas Waldmeister
Gebt alle Zutaten in ein großes Gefäß. Am besten schmeckt die Bowle, wenn ihr sie schon eine Weile vor dem Servieren ansetzt, dann kann sie ordentlich durchziehen.
Wer mehr Maibowle zubereiten möchte, der sollte sich an dem genannten Wein-Sekt-Verhältnis orientieren – also 2:1. Und wer seine Bowle nicht ganz so stark haben möchte, der kann den Sekt auch (in Teilen) durch Sprudelwasser ersetzen. (nri/vho)






