Die Preisunterschiede sind groß! Welcher macht die beste heiße Luft? 20 Airfryer im Stiftung Warentest-Check

Der Hype nimmt nicht ab!
Brötchen, Pommes, Hähnchenkeulen – mit der Heißluftfritteuse soll’s fettarm und trotzdem knusprig werden, und zwar schnell und einfach. Immer mehr schaffen sich ein entsprechendes Gerät für zu Hause an. Aber welche Airfryer halten wirklich, was sie versprechen? Stiftung Warentest hat 20 Modelle verglichen.
Die größten Schwachstellen von Heißluftfritteusen
Die Preisunterschiede sind teils gewaltig: Der günstigste Airfryer im Test kostet 79, der teuerste 359 Euro. Fünf der Geräte haben zwei Garräume, die übrigen einen. Die meisten verfügen über eine Schublade für das Gargut, einige haben eine Klappe wie ein Mini-Ofen. Große Ausreißer gibt’s im Ranking von Stiftung Warentest nicht – kein Modell schneidet schlechter als „befriedigend” ab.
Je nach Inhalt fällt das Ergebnis allerdings unterschiedlich gut aus. Dabei ist der Begriff „Fritteuse” eigentlich irreführend, denn frittiert wird etwas nur in einem Ölbad. Airfryer nutzen jedoch heiße Luft, die mithilfe eines Ventilators verwirbelt wird und für eine knusprige Oberfläche sorgen soll. Viele Geräte haben genau dabei allerdings schnell Probleme, wenn sie voll beladen werden, etwa mit Pommes. Auch bei größeren Mengen Gemüse wird bei fast allen Schubladen-Modellen die obere Schicht gut durchgegrillt, unten mangelt es dann oft an Biss oder Zucchini, Zwiebeln und Co. sind noch nicht ganz durch.
Gut zu reinigen sind ebenfalls die wenigsten, oft sammelt sich der Schmutz in bestimmten Ecken. Damit sich Fett und Reste nicht einbrennen, sollten die Behälter nach jeder Nutzung saubergemacht werden.
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Die Testsieger im Heißluftfritteusen-Vergleich
Insgesamt führen vier „gute” Heißluftfritteusen die Tabelle mit der Note 2,3 an. Dazu gehören die Cosori CP158-AF* (103 Euro) und CAF-R901-AEU* (139 Euro, zwei Garräume), die Ninja AF180DE (116 Euro) und die Gourmetmaxx 04782* (120 Euro). Letztere hat eine Klappenöffnung, die Pommes werden in einem rotierenden Drahtkorb schön knusprig und auch das Grillgemüse gelingt gut. Die Cosori hat beim Brötchenbacken die Nase vorn.
Schlusslicht des Tests ist die Grundig Fry 7320 (Note 3,3). Das liegt unter anderem am „mangelhaften” Pommes-Urteil: Große Portionen waren hier teils noch roh, teils matschig und teils verbrannt.
Alle Ergebnisse findet ihr zum kostenpflichtigen Abruf auf test.de.
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