Er muss sich ganz sicher seinBürgermeister trinkt aus dem Gardasee - um Touristen zu beruhigen

Ganz schön mutig!
Paolo Formaggioni, Bürgermeister der Gardasee-Gemeinde Brenzone, trinkt ein Glas Wasser direkt aus dem See, wünschte in einem Video „Prost“. Damit will er zeigen, dass die Gefahr weiterer Magen-Darm-Erkrankungen durch das Norovirus nach Einschätzung der italienischen Behörden gebannt ist.
300 Menschen in der Gegend waren an Magen-Darm-Infektion erkrankt
In der Gemeinde Torri del Benaco am östlichen Ufer von Italiens größtem See darf das Leitungswasser wieder getrunken werden. Deren Bürgermeister Stefano Nicotra hob ein entsprechendes Verbot, das er wegen der Erkrankung von mehr als 1.000 Einheimischen und Urlaubern erlassen hatte, wieder auf.
Die genaue Ursache des Virus-Ausbruchs ist allerdings nach wie vor ungeklärt. Bei mehreren Analysen wurde nach Angaben der Behörden aber festgestellt, dass das Trinkwasser in der Region aktuell keine Spuren des Norovirus enthält. Zuvor hatten mehr als 300 Menschen mit Symptomen wie Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfen und Fieber im Krankenhaus behandelt werden müssen. Andere mussten immer wieder zur Toilette oder auch zum Arzt.
- 01:59
Micha platzt im Sommerhaus wegen Edda der Kragen
- 00:47
Heftiges Unwetter wütet in Urlaubsregion! Anwohner kämpfen gegen Wassermassen
- 00:35
Flugzeug-Unfall am Hongkonger Flughafen: Boeing 747 rutscht von Landebahn ins Meer
- 03:56
Sexy Unterwäsche! DAS hält Michelle Hunzikers Liebesleben frisch
- 00:50
Panik am Pool! Krokodil kapert Luxushotel – und besetzt Becken
- 01:21
Ermordeter Fabian (†8) – Polizei warnt vor Selbstjustiz
- 01:40
Seit über sechs Jahren vermisst: Polizei durchsucht Haus der Oma von Schwager Florian R.
- 02:50
Polizeieinsatz im Fall Fabian (†8)! Ermittler durchsuchen Bauernhof in Reimershagen
- 01:36
Mit Leichenspürhunden! Polizei durchsucht Grundstück nach vermisster Rebecca
- 00:44
Brandheißes erstes Mal! Sexy Feuerwehrfrauen ziehen sich für diesen Zweck aus
- 00:45
Raubüberfall auf Louvre in Paris – Täter sind auf der Flucht
- 01:49
Thyssen Krupp Marine Systems startet an der Börse durch!
- 00:39
Zoe und Carlos gehen auf eine waghalsige Mission
- 00:58
Sie machen's inmitten von Touristen! Liebespaar landet im Knast
- 00:59
"Let's Dance"-Comeback! SIE steht 2025 wieder auf dem Parkett
- 00:57
Trump macht sich über Massenprotest lustig – mit fiesen KI-Videos!
- 06:31
Evelyn Burdecki hat Samenspende-Pakt mit ihrem besten Freund
- 01:09
Stoßzahn vs. Horn! Elefant legt sich mit Nashorn an – Safari-Touris hautnah dabei
- 01:44
Anna-Carina Woitschack promotet in Lüdenscheid ihr neues Album „Abenteuerlust“
- 01:24
Michael „Bully“ Herbig liebt es, wenn Stefan Raab sich ärgert
In der auch bei deutschen Urlaubern sehr beliebten Region hatte der Ausbruch Sorgen ausgelöst, dass der Tourismus in der Hauptsaison schweren Schaden nehmen könnte. Die Verantwortlichen vor Ort bemühten sich, Urlaubern die Ängste zu nehmen: Brenzones Bürgermeister Paolo Formaggioni trank dafür jetzt sogar aus dem See.
Lese-Tipp: Ekel-Alarm - Norovirus-Massenausbruch am Gardasee!
Erinnerung an Deutschlands Ex-Umweltminister Töpfer
Die Aktion erinnert an den vor kurzem verstorbenen deutschen Ex-Umweltminister Klaus Töpfer. Der CDU-Politiker war 1988 von einem Polizeiboot in den Rhein gesprungen. Der Legende nach wollte er beweisen, dass der damals eher unappetitliche Fluss sauber genug zum Schwimmen sei. Töpfer selbst sagte allerdings, der berühmte Badeausflug sei nur Folge einer verlorenen Wette gewesen. (uvo)
![Angetan mit einer Badekappe, einem Schutzanzug und Schwimmflossen springt Klaus Töpfer (50, CDU) am 13.9.1988 von Bord eines Polizeibootes in den Rhein. Der Bundesumweltminister schaffte die knapp 400 Meter lange Strecke vom hessischen Ufer zur gegenüberliegenden Seite nahe der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz unter Ausnutzung der kräftigen Strömung in wenigen Minuten. Begleitet wurde er von mehreren Rettungsbooten und einem Hubschrauber. Mit seiner Aktion wollte Töpfer eine persönliche Wette aus dem Jahre 1985 einlösen und keineswegs den Strom „zum Badegewässer hochstilisieren”, wie er Journalisten gegenüber deutlich machte. [dpabilderarchiv]](https://www.rtl.de/img/1697208/1720100308/c16_9/1200/epi_220102360_picpool-userimport__angetan-mit-einer-ba.webp)