Diese Bilder sind nichts für schwache Nerven!Zwei Hunde zerfleischen eine Katze - vor den Augen ihrer 16-jährigen Besitzerin
Die Kamera an der Haustürklingel hat die schreckliche Szene aufgenommen: Zwei Staffordshire Bullterrier greifen eine Katze an. Der eine Hund hat sie fest zwischen seinen Zähnen, schüttelt das schwarz-weiße Bündel wild umher. Ein Mann versucht, die Hunde tretend von der Katze loszulösen – der Besitzer der Staffords, wie sich herausstellt. Doch er ist zu spät: Die Katze ist tot. Und ihr jugendliches Frauchen hat alles mit angesehen. Im Video sieht man ihre herzzerreißende Reaktion.
„Sie hat es nicht verdient, so zu sterben. Ich möchte einfach nur meine Katze zurück!“
Shakira Jefferies, ein 16-jähriges Mädchen aus Brickfields, Worcester, hat ihre geliebte Katze Cleo verloren. Als ihr bewusst wird, was sich da direkt in ihrer Einfahrt abgespielt hat, bricht sie zusammen. Stammelnd erklärt der Besitzer der Hunde, dass diese im Park weggelaufen sein, um der Katze zu folgen. Er habe versucht, sie zu stoppen, doch die Katze sei tot. Er bittet die aufgelösten Besitzer um Vergebung und erklärt, er werde mit Cleo zum Tierarzt fahren.
Doch wie der "Mirror" berichtet, haben die Jefferies' seitdem nichts mehr von dem Mann gehört. Ian, der Stiefvater von Shakira, erklärt, seine Frau sei zu verstört gewesen, um seine Personalien aufzunehmen. „Ich bin so sauer. Ich möchte, dass er bestraft wird. Jeder Hund, der im Stande ist, so etwas zu tun, sollte einen Maulkorb tragen“, sagt er.
Katzenbesitzer klagt an: „Die Hunde hätten einen Maulkorb tragen müssen!“
Auch wenn der Besitzer der beiden Staffords selbst sichtlich betroffen war, Leinen oder Maulkörbe sind in den Aufnahmen aus der Auffahrt nicht zu sehen. Einen allgemeinen Leinen- und Maulkorbzwang für bestimmte als Kampfhunde kategorisierte Rassen gibt es in Großbritannien nicht. Der sogenannte „Dangerous Dogs Act“ sieht jedoch vor, dass es strafbar ist, wenn man seinen Hund „gefahrbringend nicht unter Kontrolle hat“. Darunter zählt, wenn der Hund jemanden verletzt oder Dritte fürchten müssen, von dem Hund verletzt zu werden. Wird der Mann erkannt und angezeigt, müsste er also eventuell mit Konsequenzen rechnen.
Im Video: So sollte man sich bei einem Hundeangriff verhalten
Sind Staffordshire Terrier gefährlich?
Berichte von Kampfhunden, die Menschen oder andere Tiere angreifen und verletzen oder sogar töten, machen leider immer wieder die Runde (wie zuletzt in Leinen). „Staffies“ bilden dabei keine Ausnahme. Zu dieser Rasse, die in vielen deutschen Bundesländern als gefährlich eingestuft wird, gehörte beispielsweise auch Chico, der 2018 in Hannover seinen 27-jährigen Hundehalter und dessen 52-jährige Mutter totbiss und daraufhin eingeschläfert wurde. Damals fragte unsere Redakteurin Camilla Koziol sich, ob man das traurige Schicksal noch hätte abwenden können – und ob es nicht eigentlich die Halter sind, die aus Hunden Kampfhunde machen.
































