Sie macht jetzt Fauchmiau
Zensur! Puffmama „Layla“ im Video ersetzt - durch ein Tier

„Ich hab’ ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla“ – um diese Zeile kommt in Deutschland diesen Sommer keiner herum. Viele finden den Song einfach nur „Ballermann-Style“ – andere sehen in ihm Sexismus und sogar Fremdenfeindlichkeit. Die Macher kommen den Kritikern jetzt entgegen und zensieren sich in der neuen Version des dazugehörigen Video-Clips quasi selbst. Denn die Puffmama ist jetzt ein Tier.
Wer ist eigentlich diese „Layla“?
Wer ist eigentlich diese „Layla“, fragen sich sicher viele. Eigentlich soll das ja der Fantasie überlassen sein. Aber im offiziellen Video zu dem höchst umstrittenen Ballermann-Hit von DJ Robin (26) und Schürze wird die mittlerweile immer wieder verbotene „Puffmama“ von Sänger Patrick Schmittinger gespielt. Dort sieht man ihn im Glitzertop, mit Stöckelschuhen, er versucht sich an der Pole-Dance-Stange, er flirtet heftig in die Kameralinse.
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Nix mehr mit Bling-Bling im Glitzer-Outfit
Doch die wegen der heftigen Kritik an dem anstößigen Hit haben die Macher jetzt ein neues Video aufgenommen. Gedreht wurde der Clip auf Mallorca, berichtet „Bild“. Darin gibt es jede Menge junge feiernde Menschen an einem Swimming-Pool, die Atmosphäre ist aufgeladen und ekstatisch, bei bestem Sommerwetter. Nur die Puffmama, die fehlt hier. Nix mehr mit Bling-Bling im Glitzer-Outfit – stattdessen nun ein Tier.
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„Layla“ sitzt unschuldig im grünen Gras

Am Party-Ort treffen nämlich plötzlich Polizisten ein – die mal überprüfen wollen, wer denn hier so laut feiert. Und ob am Ende gar eine verbotene „Puffmama namens Layla“ dort herumläuft. Doch die Ordnungshüter kommen umsonst – denn „Layla“ ist im neuen Video gar kein Mensch. Sondern eine Miezekatze, die unschuldig im grünen Gras sitzt. Damit sie als „Layla“ überhaupt erkannt wird, trägt sie ein rotes Herz mit dem Namen „Layla“ um den Hals. Damit wäre die Sache jetzt also auch einmal geklärt: Auch eine Katze kann eine Puffmama sein. (ija)