Wales: Anwohner schockiert
Zehnjähriger bei Hundeangriff getötet

Der Tod eines Zehnjährigen schockiert die Menschen in Großbritannien. Der kleine Junge aus der walisischen Caerphilly wurde in einem Haus von einem Hund angefallen, berichten britische Medien. Eine Anwohnerin sagte laut dem britischen Sender "BBC", dass ein kleiner Junge einen Nachbarn informiert habe: "Der kleine Junge, der dort lebt, ist zu einem Nachbarn gelaufen und sagte, der Hund würde seinen Freund angreifen, aber der Nachbar konnte nicht mehr helfen und den Jungen nicht retten." Andere Nachbarn informierten die Polizei, die den Hund erschoss.
Nachbarn: "Hund war seit einiger Zeit "ein Ärgernis in der Gegend"
Weiter heißt es, die Menschen seien "schockiert" über den Vorfall im Distrikt Pentwyn, der sich am Montagnachmittag ereignete. Sie habe nichts anderes wahrnehmen können als die "Schreie" der Kinder, so eine weitere Nachbarin. "Sie waren hysterisch", habe sie gesagt.
Andere Nachbarn berichteten demnach, dass der Hund als gefährlich bekannt gewesen sei. Angeblich hat er schon früher Kinder attackiert. Ein Anwohner wird mit der Aussage zitiert, der Hund wie seit einiger Zeit "ein Ärgernis in der Gegend" gewesen.
Die Polizei ermittelte mit einem Großaufgebot vor Ort. "Mein Herz gehört diesem kleinen Jungen und seiner Familie", sagte eine Sprecherin. (uvo)