Mit "The Night Agent" ist er gerade ganz groß
Wussten Sie's? Netflix-Star Gabriel Basso liebt deutschen Fußball-Club

Auch wenn die großen Titel in letzter Zeit nicht nach Dortmund wanderten, ist die Fanschar des BVB weltweit riesig. Sogar in Hollywood gibt es Anhänger der Borussia: Schauspieler Gabriel Basso, der zurzeit mit der "Netflix"-Serie "The Night Agent" Streaming-Rekorde bricht, hat in einem Interview seine Liebe für die Schwarzgelben offenbart.
In den USA hat das Fußball-Interesse in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, dennoch ist "Soccer" bis heute bei weitem nicht so populär in Nordamerika wie Basketball, American Football, Baseball oder Eishockey.
Lese-Tipp: BVB-Fans feiern Westfalenstadion – Sponsor reagiert beleidigt
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es aber durchaus Fans, die das Fußballgeschehen in Europa genau verfolgen. Einer davon ist Schauspieler Gabriel Basso, der dank des überraschenden Erfolgs der Thriller-Serie "The Night Agent" momentan einen Hype um seine Person erlebt.
Im Interview mit dem Magazin "GQ" verriet der Netflix-Star jetzt, dass sein Herz schon länger für den BVB schlägt. "Mein großer Traum war es, für Dortmund zu spielen", enthüllte der 28-Jährige, der aus St. Louis (Missouri) stammt.
VIDEOS aus der Welt des Fußballs
Niederlage gegen Bayern brach Basso das Herz
Auf den westfälischen Bundesligisten angesprochen, geriet Basso förmlich ins Schwärmen. "Mann, ich liebe Dortmund. Als Götze, Reus und Lewandowski alle zusammenspielten, war für Dortmund zu spielen mein großes Ziel. Ich liebte diese Mannschaft. Mich hat die Premier League oder sonst was nie wirklich interessiert, nur Dortmund", stellte er klar.
Besonders gelitten habe er beim Champions-League-Finale 2013, als die Borussia im deutschen Endspiel dem FC Bayern unterlag, so Basso.
"Oh Mann, als Arjen Robben an Weidenfeller vorbeizog, um in der letzten Minute das 2:1 für Bayern zu schießen … Ich war deprimiert, jeder in der Schule hat sich über mich lustig gemacht, weil alle wussten, wie sehr ich Dortmund liebte. Es war herzzerreißend und ich war am Boden zerstört", blickt der Amerikaner im Interview zerknirscht zurück.
An seiner Begeisterung für den Ruhrpott-Klub hat die damalige Niederlage jedoch nichts geändert. (sport.de/mar)