Störung von „migrantischen Jugendlichen“ Wuppertaler „Schwimmoper“ bekommt Security – eingeschränkte Öffnungszeiten gekippt

Immer wieder soll es in der „Schwimmoper“ in Wuppertal zu Pöbeleien, Beleidigungen und Anmache gekommen sein. Laut des städtischen Sport- und Bäderamts sollen vor allem Gruppen "migrantischer Jugendlicher" negativ aufgefallen sein. Darauf hat das Schwimmbad nun reagiert – aber auch gleich wieder die Rollwende gemacht.

Security statt Mittagspause

Störungen gehörten zum Alltag. Für die „Schwimmoper“ in Wuppertal ein großes Problem. Als Reaktion auf die Störenfriede hat das Sportbad seine Öffnungszeiten dann eingeschränkt. Eine Mittagspause sollte künftig helfen. Doch am Montag (07.10.) wurde der Plan verworfen: Die Behörde hat bekannt gegeben, stattdessen sollen bis Ende des Jahres Sicherheitskräfte im Einsatz sein. Die Security-Mitarbeiter sollen „das Hausrecht kompromisslos durchsetzen“, so Matthias Nocke (Stadtdirektor Wuppertal) in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber RTL WEST.

„Man muss einfach verhindern, dass diese Leute ins Schwimmbad kommen"

Randalierer in Schwimmbädern, oftmals mit Migrationshintergrund sind kein neues Problem so Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigesellschaft. Er fordert härtere Maßnahmen: "Die Beweisführung ist ausgesprochen schwierig. Das heißt, man muss ja jedem einzelnen Täter auch eine einzelne Straftat nachweisen. Es führt überhaupt kein Weg daran vorbei. Man muss einfach verhindern, dass diese Leute ins Schwimmbad kommen."