Traum der Weißen WeihnachtFrau Holle und Väterchen Frost wirbeln uns in den Advent

von Paul Heger und Björn Alexander

Winterfreunde kommen auch auf den Pisten auf ihre Kosten.
Dick eingemümmelt und mit Bedacht auf den Straßen schlittert Deutschland in den Winter. So früh und intensiv wie selten in den letzten Jahrzehnten – und das hat natürlich auch seine guten Seiten.
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Schneeauflage topp - Ski und Rodel gut

schnee bedeckung freitag
Das sieht nach tiefem Winter aus. Locker 80 Prozent des Landes liegen unter einer Schneedecke

Ein Großteil unseres Landes ist zum Start in den meteorologischen Winter unter eine Schneedecke begraben. Am dicksten ist diese auf den Bergen, was gleichzeitig auch die Wintersportler auf den Plan ruft. Sauerland, Harz, Erzgebirge, Schwarzwald oder Alpen – die Pistenbetreiber können in diesem Jahr enorm früh ihre Lifte anschmeißen. Und auch der Winterspaziergang samt Schneemann und Schneeballschlacht dürften am ersten Adventswochenende auch im Flachland viele Herzen höher schlagen lassen.

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Gut geschützt ins Winterabenteuer

Neben Frau Holle samt Schnee und Glätte legt sich derzeit Väterchen Frost ebenso voll rein. Der Schwerpunkt der bundesdeutschen Eiskammer erstreckte sich beispielsweise am Freitag in der Früh von Berlin bis Hamburg und rauf nach Schleswig-Holstein mit bis zu -15 Grad.

Und auch am Wochenende erwarten uns eiskalte Nächte, meist Dauerfrost am Tage und ein bibberkalter Wind. Insbesondere empfindliche Haut – wie bei Kindern – verlangt da noch mehr als Schal, Handschuhe und Mütze. Wind- und Wettercremes sorgen dafür, dass wir dem Winterwetter unbesorgter gegenüber treten und die schönen Seiten der kalten Jahreszeit entspannt genießen können. Und vielleicht hat so manch einer angesichts der weißen Pracht auch schon ein ganz anderes Fragezeichen vorm geistigen Auge.

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Wird der Schnee im Advent zur Weißen Weihnacht?

Fakt ist: Nächste Woche geht es dem Flachland-Winter aus Westen an den Kragen – mit erhöhter Rutschgefahr. Danach werden die Karten im winterlichen Wetter-Roulette neu gemischt, wie der Blick auf die Langfristtrends beweist.

Der Dezember könnte demnach noch etliche Wendungen nehmen und damit sind die Chancen für Schnee zum Fest nach wie vor höher als in den letzten Jahren. Zumal es ja für die Weiße Weihnacht auch statistisch gesehen wieder Zeit wird. Letztmalig gab es die verbreitet nämlich im Dezember 2010.

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Eiskalte Nächte und Bibberwinter

Wintertrend in den Advent - die Übersicht

  • Der Schnee im Norden bleibt erstmal liegen, Schneeregen ist aber auch möglich

  • Richtig viel Neuschnee für die Berge

  • Vorher aber mal kurz Tauwetter und Regen bis auf 1.000 Meter

  • Das bedeutet: Gefahr von Blitzeis, gefrierendem Regen, Straßenglätte

  • Ab Sonntag mehr Sonne im Süden, aber neuer Schnee von Westen

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(bal, phe)