„Alles war nur noch schrecklich!“ Wie Linda de Mols Tochter Noa vom Sexskandal um Stiefvater Jeroen Rietbergen erfuhr

Noa Vahle und Linda de Mol und Jeroen Rietbergen (Collage(
Linda de Mols Tochter Noa Vahle spricht über den Sexskandal rund um ihren Stiefvater Jeroen Rietbergen.
Imago / DPA PA

„Es reißt dir den Boden unter den Füßen weg!“
Das sagt Noa Vahle, die Tochter von Moderatorin Linda de Mol (59), über den Moment, in dem sie erfuhr: Gegen ihren Stiefvater Jeroen Rietbergen (52) wird Anklage wegen sexueller Belästigung erhoben. Jetzt beschreibt die 23-Jährige erstmals, wie hart diese Zeit für sie, aber vor allem auch für ihre Mutter, war.
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Noa Vahle: „Sie haben meine Mama zerstört!“

„Wir waren gerade von einem Urlaub zurückgekehrt, hatten auf das neue Jahr angestoßen. Alles war gut und schön – und dann war alles nur noch schrecklich“, beschreibt Noa Vahle im Interview mit dem niederländischen Magazin „LINDA.meiden winterboek“ den Augenblick, der ihr Leben bis heute nachhaltig geprägt hat.

Im Januar 2022 wurde öffentlich, dass Jeroen Rietbergen, der als Bandleader bei der niederländischen Version von „The Voice“ tätig war, über 40 Kandidatinnen der Castingshow sexuell belästigt haben soll. Linda de Mol, die von den sexuellen Übergriffen nichts gewusst haben will, trennte sich schockiert von Jeroen.

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Trotzdem wurde sie öffentlich attackiert. Für Tochter Noa war das das Schlimmste, wie sie erklärt: „Sie haben meine Mama zerstört! (...) Dabei hat sie doch überhaupt nichts damit zu tun!“

Im Video: Hier verteidigt Noa Vahle ihren Stiefvater Jeroen Rietbergen noch

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Linda de Mols Tochter glaubt, dass „Menschen eine zweite Chance verdient haben“

In dieser Phase habe es eine Art Rollentausch zu Hause gegeben, erinnert sich Noa. Ihre Mutter, die sie als „starke Frau“ bezeichnet, habe plötzlich ihre ganze Unterstützung gebraucht, Noa sei viel bei ihr gewesen und habe öfter als üblich angerufen.

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„Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich lange Zeit nicht wirklich mit meiner eigenen Trauer auseinandergsetzt habe. Dabei musste ich auch einiges verarbeiten“, erklärt die 23-Jährige. Ihr habe geholfen, viel über die Situation zu sprechen. Irgendwann habe sie aber gemerkt, dass sie mit ihrem eigenen Leben weitermachen muss.

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„Ich bin wütend, traurig und enttäuscht. Aber ich habe auch nicht vergessen, wer er für mich war und was er alles Gutes getan hat“, sagt Noa heute über ihren Stiefvater. Er habe „viel an sich gearbeitet“ und sie glaube, dass „Menschen eine zweite Chance verdient haben“. (csp)