Wespen erschlagen, Hecke schneiden: Das wird richtig teuer – die fünf schrägsten Sommer-Gesetze
Im Sommer bei strahlendem Sonnenschein im Garten arbeiten oder einfach nur das traumhafte Wetter genießen? Dabei sind einige Dinge zu beachten, denn sonst kann es schnell richtig teuer werden! Wir stellen im Video die fünf größten sommerlichen Fauxpas vor - es drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro.
Wer Wespen tötet oder Maulwürfe jagt, zahlt
Gerade im Sommer wuchert und sprießt es im Garten so richtig. Wer allerdings vom 1. März bis zum 30. September die Hecke schneidet, der schneidet sich schnell ins eigene Fleisch. Das Bundesnaturzschutzgesetz verbietet nämlich genau das. Der Grund: In diesen Monaten bauen viele Vögel ihre Nester in den Hecken. Sie sollen durch das Gesetz geschützt werden. Wer sich nicht dran hält, kann zu einer Strafe von bis zu 50.000 Euro verdonnert werden.
Auch der Kampf gegen vermeintliche Plagegeister wie Maulwürfe und Wespen kann bestraft werden. Wer besonders seltene Wespen tötet, zahlt bis zu 65.000 Euro Strafe. Einige Wespenarten stehen in Deutschland unter Naturschutz.