Keine Eltern weit und breit
Vater lässt drei Monate altes Baby bei praller Sonne im Auto - Polizei rettet Säugling
In Vöhringen lässt ein Vater sein erst drei Monate altes Baby in der prallen Sonne im Auto zurück – und das bei rund 30 Grad im Schatten, für den Säugling lebensgefährlich! Die Polizei rettet das kleine Kind aus dem heißen Auto. Dem Vater drohen nun ernsthafte Konsequenzen.
Vöhringen: Polizei retten Baby bei Hitze aus Auto
Als Passanten am Montagnachmittag das schreiende und rot angelaufene Kind in dem Pkw bemerkten, verständigten sie sofort die Polizei. Den Beamten wird vor Ort sofort klar: Sie müssen das Baby so schnell wie möglich aus dem Auto befreien.
In dem Auto sei die Temperatur sehr wahrscheinlich auf mehr als 40 Grad angestiegen, so die Polizei. Mit einem Notfallhammer schlugen die Polizisten daher kurzerhand eine Scheibe ein.
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Hitze: Vater des Babys soll Temperaturen unterschätzt haben
Als die Polizei den Säugling aus dem Auto befreit hatte und der verständigte Rettungsdienst das Kind untersuchte, beruhigte sich das schreiende Baby schnell wieder. Kurz darauf tauchte auch der Vater des Säuglings auf.
Der 33-Jährige entschuldigte sich, er habe die Situation und die hohen Temperaturen unterschätzt, so die Polizei. Dem Mann drohen nun jedoch ernsthafte Konsequenzen: Die Polizei schaltete das Jugendamt ein.
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Hitze im Auto für Kinder schnell lebensgefährlich
Der ADAC warnt eindringlich davor, Kinder oder Hunde bei warmen Temperaturen im Auto zu lassen. Im Sommer kann der Wagen buchstäblich zum Backofen werden!
Bei Temperaturen von 30 Grad kann die Innentemperatur in einem Auto innerhalb von 30 Minuten in der Sonne schon auf 46 Grad ansteigen. Bei höheren Außentemperaturen sind sogar bis zu 60 Grad möglich! (jda)
