Urteil in Bielefeld Mutter zwang Sohn (13) zum Sex - zweieinhalb Jahre Haft
Jennifer W. soll ihren eigenen Sohn missbraucht und vergewaltigt haben. Schon im Mai 2018 sprach das Landgericht Bielefeld die 38-Jährige schuldig. Die Mutter ging in Revision, doch jetzt ist es Gewissheit: Jennifer W. muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Im Video zeigen wir, wie die Angeklagte auf das Urteil reagiert.
Jennifer W. bestreitet die Tat
Die Richterin im Revisionsverfahren gab ihren Vorgängern Recht und bezeichnete das Urteil als „maßvoll“. Jennifer W. wehrt sich weiterhin gegen die Vorwürfe. Während des Prozesses sagte sie: „Ich weiß nur, dass der ganze Scheiß nicht stimmt.“
Vergewaltigung nach Massage
Unter dem Vorwand, er möge sie massieren, soll die Frau aus dem ostwestfälischen Vlotho ihren Sohn sexuell missbraucht und vergewaltigt haben. Im Rahmen der Massage soll sie die Hände ihres Sohnes in ihren Intimbereich geführt haben. Vor Schreck soll der Junge zurückgewichen sein, doch die Mutter machte weiter: Im weiteren Verlauf der Tat soll Jennifer W. dem Jungen die Hose heruntergerissen und ihn zum Sex gezwungen haben.
Das heute 17-jährige Opfer war bei der Urteilsverkündung nicht anwesend. Seiner Mutter wolle der Junge nicht mehr gegenübertreten, so die Anwältin des Opfers.
