In Viersen starben Vater und Tochter auf der Straße
Nach tödlichem Motorradunfall: Polizist "noch immer unter dem Eindruck des Geschehens"
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Das Leben kann manchmal grausam sein. Am Freitag waren ein Vater (43) und seine Tochter (13) auf einem Motorrad bei Viersen bei einem Unfall ums Leben gekommen. Die Polizei beschäftigt das tragische Ergeignis noch immer, wie sie Ihnen im Video oben erzählt.
Senior hatte Motorrad wohl übersehen
„Wir haben unsere eigenen Opferschützer und auch Notfallseelsorger im Einsatz. Dazu unser Aufnahmeteam, das sich ganz speziell um solche schweren Unfälle kümmert“, hatte Wolfgang Goertz, Pressesprecher der Polizei Viersen, am Freitag gesagt. Wie sehr ihm der schwere Zusammenprall zusetzte, war ihm bereits dort deutlich anzusehen. An einer Kreuzung der Anrather Straße in Tönisvorst war das Motorrad mit Vater und Tochter gegen 13 Uhr mit einem PKW zusammengestoßen. Der 43-Jährige und seine 13-Jährige Tochter starben durch die Wucht des Aufpralls noch am Unfallort. Für beide kam jede Hilfe zu spät.
Der Fahrer (77) des Toyotas verletzte sich bei dem Unfall schwer. Ein Rettungshelikopter brachte den Senior in ein Krankenhaus. Tragisch: Als der Mann mit seinem PKW von der Straße Clörather Mühle auf die Anrather Straße biegen wollte, übersah er offenbar das heranfahrende Motorrad. Es krachte ungebremst in die Fahrerseite des Autos, dabei rissen Lenker und Vorderrad ab.
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Polizist: "Wir haben zwei Menschen verloren"
Bis etwa 20 Uhr blieb die Anrather Straße für die Unfallaufnahme der Rettungskräfte gesperrt. Die Hintergründe zum Unfall sind weiter unklar. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur Unfallursache und dem Hergang aufgenommen. „Es ist ein tragischer, sehr schlimmer Verkehrsunfall. Wir haben zwei Menschen verloren“, sagte Goertz vor Ort.
Ein so schlimmer Unfall geht eben auch an einem so erfahrenen Polizisten wie Goertz nicht spurlos vorbei. (jak)
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