Tränen-Abschied bei Bundesligist!VfL Wolfsburg weint Club-Legende nach: „Natürlich ist Enttäuschung da“

ARCHIV - 01.04.2023, Niedersachsen, Wolfsburg: Fußball: Bundesliga, VfL Wolfsburg - FC Augsburg, 26. Spieltag, Volkswagen Arena: Wolfsburgs Geschäftsführer Marcel Schäfer betritt das Stadion. Der VfL hat sich am Mittwoch von Schäfer getrennt. (zu dpa: «Überraschende Trennung: Wolfsburgs Schäfer vor Wechsel nach Leipzig») Foto: David Inderlied/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++
Marcel Schäfer verlässt den VfL Wolfsburg.
dpa, David Inderlied

IHM weinen sie noch nach!
Marcel Schäfer (39) ist nicht mehr Sportchef des VfL Wolfsburg – leider, wie die Verantwortlichen sagen würden. Nun hat der Aufsichtsrats-Chef zum ersten Mal über die Trennung der Club-Legende gesprochen. Und er ist sehr emotional ...

„Marcel war nicht irgendein Geschäftsführer“

Frank Witter bedauert die Trennung vom Sport-Geschäftsführer sehr. „Natürlich ist Enttäuschung da. Es ist auch die eine oder andere Träne geflossen. Denn Marcel war nicht irgendein Geschäftsführer“, sagte der frühere Finanzvorstand des Volkswagen-Konzerns zu Wolfsburger Journalisten. Schäfer bleibe „immer ein Teil der VfL-Familie. Wir können uns weiter in die Augen schauen.“

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Doch was ist überhaupt los? Am Mittwoch hatten zunächst der Kicker und die Wolfsburger Nachrichten darüber berichtet, dass dem 39 Jahre alten Schäfer ein Angebot des Bundesliga-Rivalen und nächsten Gegners RB Leipzig vorliege. Die Wolfsburger entschieden sich deshalb zu einer sofortigen Trennung von dem langjährigen Spieler und Sportdirektor des Clubs, der erst 2023 als Nachfolger von Jörg Schmadtke zum Geschäftsführer befördert worden war.

Wechsel vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig?

„Wir müssen nach vorne schauen, deswegen haben wir entschieden: Es ist hier im Interesse von allen Beteiligten am besten, wenn er zeitnah seine Aufgaben ruhen lässt“, sagte Witter, der bereits in der vergangenen Woche von Schäfer über das Angebot aus Leipzig informiert worden war. „Es ist sehr schwierig, zum Beispiel eine Kaderplanung für die neue Saison zu machen, wenn man weiß, dass man nicht mehr dabei ist.“

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Doch schwierig ist die auch die Trennung – daher die Tränen! (nlu/dpa)