Traumdate wird zum Albtraum

Tod nach Dinner-Date: Verliebter Student läuft vor Flugzeugpropeller und stirbt

Kunstflugmaschinen stehen auf dem Vorfeld des Flugplatzes Gera-Leumnitz bei den Deutschen Meisterschaften im Motorkunstflug. An sechs Tagen kämpften hier 32 Teilnehmer um den Titel.
So ein Propeller kostete Sani A. (21) das Leben (Symbolbild)
picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Es sollte ein unvergessliches Date werden – wurde es dann auch. Aber unvergesslich grausam. Sani A. (21) hatte ein besonders romantisches Date geplant und dafür sogar ein Propellerflugzeg gemietet. Doch der schönen Atmosphäre wurde ein brutales Ende gesetzt, als Sani durch den Propeller des Flugzeuges getötet wurde.

Es sollte romantisch werden...

Der Flug ging vom Statesboro-Bulloch County Airport (US-Bundesstaat Georgia) nach Savannah. Der Management-Student von der „Georgia Southern University“ und seine Begleiterin flogen ohne Probleme nach Savannah und wieder zurück. Als sie um 22:30 Uhr von ihrem Ausflug zurückkehrten, stiegen die beiden aus dem Flugzeug aus. Während die Frau zum hinteren Teil des Flugzeuges ging, stieg Sani vorne aus. Der noch drehende Propeller traf ihn dabei zweimal am Kopf und verletze ihn tödlich. Der Gerichtsmediziner John Futch erklärte der Zeitung „The Telegraph“, dass die Rettungskräfte nichts mehr für Sani tun konnten, der Propeller hatte ihn auf der Stelle getötet.

Pilot kannte Sani

Todd Hutchens, der Leiter des Sheriffs-Büro in Bulloch County erklärte: „Niemand hat wirklich Schuld oder so etwas, es war ein Unfal". Laut Hutchens waren der Pilot und der Co-Pilot beide mit Sani bekannt.

Die stellvertretende Vizepräsidentin der „Georgia Soutern Universiy“ sprach der Familie und Freunden von Sani ihr Beilied aus und erklärte, dass die Universität bereits in Verbindung mit Sanis Familie stehe und alles tun werde, um die Trauernden zu unterstützen.

Niemand sonst wurde verletzt. Der Vorfall wird jetzt weiter untersucht.(mde)