Achtklässlerin stirbt an Corona
Makayla (13) hat Halsschmerzen, einen Tag nach der Diagnose ist sie tot
Die 13-jährige Makayla Robinson aus Mississippi ist tot – nur einen Tag nachdem sie offenbar positiv auf das Virus getestet worden war. Ein Social-Media-Beitrag wies darauf hin, dass sich ihr Gesundheitszustand schnell verschlechterte, nachdem sie am Samstagmorgen Luftnot hatte und auf dem Weg ins Krankenhaus starb.
Ob die Schülerin geimpft war, ist unklar
Der Impfstatus von Makayla ist noch nicht bekannt, und es bleibt auch unklar, ob sie Grunderkrankungen hatte, die ihre COVID-Infektion hätten verschlimmern können.
Die Bandgruppe der Schule, zu der Robinson gehörte, gab ihren Tod in den sozialen Medien bekannt. „Mit großer Trauer und gebrochenem Herzen verkünde ich den Tod eines meiner Bandschüler aus der 8. Klasse“, schrieben die Lehrer. Nur wenige Wochen vorher waren der ehemalige Banddirektor der Schule und seine Frau laut der lokalen Nachrichtenseite magnoliastatelive.com angeblich ebenfalls an COVID-19 gestorben.
Nur 12 Prozent der Kinder sind geimpft
Am 6. August startet die Schule wieder. Anders als im letzten Jahr, als Gouverneurin Tate Reeves Masken an allen öffentlichen Schulen vorschrieb, beschloss der Bezirk im Juni, das Schüler und Pädagogen „Gesicht zeigen“ und ohne Masken zur Schule kommen dürfen.
Innerhalb der ersten drei Tage wurden jedoch Schüler und Angestellte der Schule positiv auf Corona getestet. Am 10. August wurde die Maskenpflicht wieder eingeführt. Am 13. August wurde die Schülerin positiv getestet – am 14. August war sie tot.
In Mississippi wurden bislang nur 12 Prozent der Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren geimpft. Kinder unter 12 Jahren haben derzeit keinen Anspruch auf einen der verfügbaren Impfstoffe. (jar)
